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Das "Stadtferien Sommerkids"-Programm hielt im August verschiedenste Aktionen bereit. Neuauflage bereits angekündigt.

(ty) Zum neunten Mal sind im August die "Stadtferien Sommerkids" von der Stadt Pfaffenhofen angeboten worden. Erstmals fanden die Buben und Mädchen dabei in den Räumlichkeiten der neuen Grund- und Mittelschule ein Ferien-Domizil. "In der Zeit vom 5. bis 30. August waren wieder insgesamt 160 Kinder vom Vorschulalter bis zur sechsten Klasse mit viel Spaß und Begeisterung dabei", lautet das Fazit aus dem Rathaus. "Sie erlebten bei der Ferienbetreuung jeweils eine Woche lang viel Interessantes und Spannendes, während die Eltern ihrer Berufstätigkeit nachgehen konnten." Eine Neuauflage für den Sommer 2020 wurde bereits angekündigt.

Das Team um Julia Wich, die das Sommerkids-Programm geleitet hat, blickt laut heutiger Mitteilung auf vier vielfältige und erfolgreiche Wochen zurück. Nach einer kurzen Eingewöhnungs- und Orientierungsphase standen die Ferienwochen heuer unter dem Motto "Her mit dem Alten": Unter anderem wurden Kräuter in gebrauchte Tetrapacks gepflanzt, Müllfiguren gebastelt, Teelicht-Gläser gestaltet sowie alte Shirts und Tassen zu neuem Leben erweckt. "Somit leisteten die Stadtferien jede Woche einen Beitrag zu einer Erziehung zur Nachhaltigkeit und lagen damit ganz im Trend von Repurposing und Upcycling", heißt es aus der Stadtverwaltung.

Obendrein standen aber auch wieder etliche Ausflüge auf dem Programm. So wurden der Bio-Bauernhof "Ferlhof" erkundet, im Dinosaurier-Park bei Denkendorf Fossilien erforscht, der Bergtierpark in Aying entdeckt sowie das Kinder- und Jugendmuseum in München unsicher gemacht. "Viele weitere Aktivitäten und kreative Ideen bereiteten den Mädchen und Buben viel Freude – Langeweile hatte keine Chance", so eine Sprecherin der Stadtverwaltung. Weitere Aktivitäten waren etwa das Gestalten von Kappen und das Bemalen von Tassen oder das gemeinsame Kochen.

Die Kreisstadt will mit dieser Art der Ferienbetreuung nach eigenen Angaben die Eltern bei der Vereinbarung von Familie und Beruf unterstützen. Denn erwerbstätige Mütter und Väter, ganz besonders Alleinerziehende oder Zugezogene ohne familiäre Unterstützung vor Ort, stünden in den Sommerferien oftmals vor einem großen Problem, da ihre schulpflichtigen Kinder viel länger Ferien haben als die Eltern Urlaub. Da kommen die "Stadtferien Sommerkids" vielen wohl gerade recht.


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