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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

14 Berufsanfänger am Landratsamt

(ty) 14 neue Auszubildende und Studenten haben zum September in ihre berufliche Zukunft am Landratsamt in Pfaffenhofen gestartet. Vize-Landrats Anton Westner (CSU) begrüßte die Berufsanfänger (Foto oben) und wünschte ihnen einen guten Start ins Berufsleben, aber auch viel Freude bei ihrer Ausbildung und ihrem Studium am Landratsamt. Ihren Dienst begonnen haben vier Azubis für den Beruf "Verwaltungs-Fachangestellte/r", drei Beamten-Anwärterinnen der zweiten Qualifikationsebene, fünf Beamten-Anwärter/innen der dritten Qualifikationsebene, ein Auszubildender als Fachinformatiker für Systemintegration sowie erstmals eine Studentin im Rahmen des dualen Studiums Soziale Arbeit.

Zu Beginn der Ausbildung fanden auch heuer wieder Einführungstage in der Oase in Steinerskirchen statt. Dabei gab es am ersten Tag für die Neulinge viele Informationen rund um den Berufsalltag sowie den Arbeits- und Klimaschutz im Landratsamt. "Uns ist es wichtig, von Beginn an den Zusammenhalt zwischen den Auszubildenden und Studenten gezielt zu fördern", sagt Ausbildungs-Leiterin Melanie Frank.  Am zweiten Tag waren auch die Azubis und Studenten der älteren Lehrjahre nach Steinerskirchen eingeladen – eine ideale Gelegenheit, um sich kennenzulernen und auszutauschen.

"Ein Speed-Dating hat uns unsere anfänglichen Berührungsängste genommen und gleich von Anfang an zu einer guten Gemeinschaft geführt", berichtet Theresa Widmann, Auszubildende zur Verwaltungs-Fachangestellten im dritten Lehrjahr. Ein Azubi-Knigge-Seminar erleichterte den beruflichen Einstieg der Neuen und ermöglichte Wiederholung und Vertiefung für die anderen Lehrjahre. Die Einführungstage endeten mit einem gemeinsamen Floß-Bau – diese Aktion war als Team-Building-Maßnahme gedacht.

Die Berufsanfänger werden während ihrer Ausbildung in vielen Sachgebieten der Landkreis-Behörde tätig sein. Ebenso besuchen die Azubis neben der praktischen Ausbildung am Landratsamt auch die überbetriebliche Ausbildung bei der bayerischen Verwaltungsschule und die Berufsschule in Ingolstadt. Für die Anwärter der dritten Qualifikationsebene geht es zum Fachhochschul-Studium nach Hof.

Am 30. September endet die Bewerbungsfrist für das Einstellungsjahr 2020. Ausgebildet werden die Berufe Verwaltungsfachangestellte/r, Verwaltungswirt/in, Diplom-Verwaltungswirt/in (FH), Diplom-Verwaltungsinformatiker/in sowie das Duale Studium "Soziale Arbeit B. A.". Die Auswahl erfolgt dabei nach einem nach bestimmten Kriterien gewichteten Notendurchschnitt im Jahreszeugnis der neunten beziehungsweise achten Klasse sowie aufgrund des hinterlassenen Eindrucks im Vorstellungsgespräch.

33 neue Azubis bei Wacker-Neuson

(ty) Insgesamt 33 junge Menschen haben zum September ihre Ausbildung bei Wacker-Neuson begonnen. 14 davon erlernen am Standort in Reichertshofen den Beruf des Industrie- oder Zerspanungs-Mechanikers. 19 weitere zukünftige Land- und Baumaschinen-Mechatroniker sowie Industrie-Kaufleute werden an den deutschlandweiten Vertriebs-Standorten sowie in der Konzern-Zentrale in München ausgebildet.

Ihre ersten Arbeitstage verbrachten die Auszubildenden gemeinsam bei Wacker-Neuson in Reichertshofen. Im Rahmen der Einführungswoche hatten sie die Möglichkeit, sich untereinander besser kennenzulernen, mehr über die Wacker-Neuson-Group zu erfahren und erste wichtige Schulungen zu absolvieren.

Einer der Höhepunkte war dabei die so genannte Maschinen-Challenge, bei der das vielseitige Produkt-Portfolio von Wacker-Neuson ausgiebig ausprobiert werden konnte. Hier galt es, mit Baggern, Radladern, Walzen und Vibrationsplatten kleine Aufgaben zu bewältigen.

Mit eigenen Vertriebs- und Service-Gesellschaften in mehr als 35 Ländern, sieben internationalen Fertigungs-Standorten und zahlreichen Partner-Standorten für Vertrieb und Service ist Wacker-Neuson flächendeckend präsent. Zudem bietet der Konzern Dienstleistungen an. So setzen unter anderem Unternehmen des Bauhauptgewerbes, des Garten- und Landschaftsbaus, von Kommunen und der Industrie auf Lösungen von Wacker-Neuson. Hinter der Marke steht die Wacker-Neuson-Group, ein Unternehmensverbund mit über 6000 Mitarbeitern weltweit und einem Umsatz von 1,71 Milliarden Euro im vergangenen Jahr.

Start ins Berufsleben bei Audi

(ty) Von der Schulbank ins Berufsleben: In diesen Tagen begannen 508 Auszubildende und 24 dual Studierende ihre berufliche Karriere bei Audi. Der Autobauer bildet seit 70 Jahren am Standort Ingolstadt in insgesamt 17 Berufen aus – vom Mechatroniker bis hin zum medizinischen Fachangestellten. Dieter Omert, Leiter in Sachen Berufsausbildung und fachliche Kompetenz-Entwicklung, bei Audi sagt: "Mit einer erfolgreichen Ausbildung eröffnen sich unserem Nachwuchs spannende Zukunfts-Perspektiven mit vielfältigen Entwicklungs-Möglichkeiten.“

Peter Mosch, der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats bei Audi, betont die Wichtigkeit der Berufsausbildung für das Unternehmen: "Gerade in der aktuellen Zeit des Umbruchs brauchen wir junge, neugierige Menschen, die einen frischen Blick auf die Themen haben, die Audi beschäftigen."

Mit der dualen Berufsausbildung bietet Audi eine praxisorientierte Qualifikation in Zukunfts-Kompetenzen rund um vernetzte Automobile und Anlagen, Datenmanagement oder moderne Kommunikations-Systeme. Die Auszubildenden erwerben praktisches Know-how im Bildungszentrum oder an Lernstationen und bekommen in der Berufsschule gleichzeitig theoretisches Rüstzeug an die Hand. Audi lebt dieses Erfolgskonzept der dualen Ausbildung nach eigenem Bekunden mittlerweile auch an allen Auslands-Standorten.

Neben der Berufsausbildung bietet das Unternehmen auch ein duales Studienprogramm an. Hier stehen neben den Studieninhalten in der Theorie auch Praxis-Einsätze im Unternehmen auf dem Programm. Dafür kooperiert der Automobil-Hersteller unter anderem mit der Technischen Hochschule Ingolstadt sowie der Technischen Universität München. Nach der erfolgreichen Ausbildung garantiert das Automobil-Unternehmen Studenten und Azubis eine Übernahme in Festanstellung.

Für Menschen mit Handicap

(ty) Seit dem Jahre 2015 existiert in Scheyern die Arbeitsgemeinschaft für Menschen mit Handicap. Heidelore Ebner, Behinderten-Beauftragte der Gemeinde (Foto oben, Mitte), plant nun, die Arbeitsgemeinschaft in einen gemeinnützigen Verein zu überführen. Diese Initiative von Heidelore Ebner motivierte den örtlichen Gewerbeverein dazu, mit einer Geldspende einen Beitrag zu leisten.

Mike Jäger (rechts), der Vorsitzende des Gewerbevereins, betont: "Wir wollen die Behinderten in der Gemeinde Scheyern unterstützen." Er und der Vize-Vorsitzende Wolfgang Inderwies (links) übergaben 300 Euro an Ebner wünschten alles Gute zum Start des gemeinnützigen Vereines für Menschen mit Handicap.

 

Arbeitsagenturen schließen früher

(ty) Wegen einer innerbetrieblichen Veranstaltung schließen die Agenturen für Arbeit in Pfaffenhofen, Eichstätt und Neuburg-Schrobenhausen am Mittwoch, 18. September, bereits 30 Minuten früher – also um 12 Uhr. Das teilten die Behörden mit.

Ortsdurchfahrt wird gesperrt

(ty) Das Staatliche Bauamt Freising, der Markt Indersdorf sowie der Landkreis Dachau erneuern derzeit die Ortsdurchfahrt von Langenpettenbach im Zuge der Staatsstraße 2050. Die Bauarbeiten sind laut heutiger Mitteilung inzwischen soweit fortgeschritten, dass die Ortsdurchfahrt nach den Sommerferien wie geplant im nördlichen Bereich voll gesperrt werden kann.

Seit Anfang dieses Jahres finden Straßenbau-Arbeiten zwischen dem südlichen Ortseingang und der Kirche (Einmündung Michelsberg) statt. Diese werden bis zum Ende der Sommerferien abgeschlossen. Die Ortsdurchfahrt von Langenpettenbach wird für den Anliegerverkehr von Süden kommend bis zur Pfarrkirche St. Michael wieder freigegeben.

Im anschließenden dritten Abschnitt erfolgt der Ausbau der Ortsdurchfahrt zwischen der Pfarrkirche und dem nördlichen Ortsausgang. In diesem Bereich wird die Staatsstraße voll ausgebaut, auf der südlichen Seite ein neuer Gehweg erstellt und vor der Kirche eine Stützmauer errichtet. Außerdem finden zeitgleich Verlegearbeiten der Spartenträger statt, wie zum Beispiel die Neuverlegung der Wasserleitung durch die Alto-Gruppe. Die Arbeiten im dritten Bauabschnitt dauern voraussichtlich bis Ende November.

Um die Erreichbarkeit der Metzgerei zu gewährleisten, werden die Arbeiten nochmals in zwei Abschnitte unterteilt. Zuerst wird der Abschnitt von der Kirche bis zur Metzgerei erneuert, sodass die Zufahrt zur Metzgerei aus nördlicher Richtung erfolgt. Danach wird der restliche Bereich bis zum Ortsausgang saniert und die Metzgerei kann aus südlicher Richtung angefahren werden.

Während der Vollsperrung des dritten Bauabschnitts wird der Verkehr wieder über die Kreisstraßen DAH2, DAH15 und DAH8 über Pipinsried, Tandern und Hilgertshausen umgeleitet. Die Umleitungs-Strecken werden vor Ort ausgeschildert.


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