"Miss Ferienkalender" feiert 25-jähriges Dienstjubiläum, Senioren zeigen Hopfazupfa-Talent, Obst- und Gartenbauverein tischt mächtig auf.
25-jähriges Dienstjubiläum
(ty) Barbara Pichler hat am 1. September ihr 25-jähriges Dienstjubiläum bei der Gemeinde-Verwaltung von Hohenwart gefeiert. Bereits während ihrer Ausbildung zur Verwaltungs-Fachangestellten übernahm sie wichtige Arbeiten in Zusammenhang mit dem Hohenwarter Ferienkalender. Direkt nach ihrer Ausbildung organisierte sie das Kinder-Programm dann komplett alleine. Und dieser Aufgabe blieb sie bis heute treu.
"Trotz vielfacher anderer Tätigkeiten – im Vorzimmer, im Bauamt sowie aktuell im Referat Rente und Soziales – blieb der Ferienkalender stets mehr als eine Nebentätigkeit für Frau Pichler", heißt es aus dem Rathaus. Bürgermeister Manfred Russer (CSU) und Geschäftsleiter Felix Kluck bedankten sich im Rahmen einer kleinen Jubiläumsfeier, bei der "Miss Ferienkalender" für ihr Engagement (Foto oben).
Senioren beim Hopfen-Zupfen
(ty) Wie jedes Jahr im Herbst griffen die Senioren vom Novita-Wohnheim in Hohenwart auch dieser Tage wieder zu den Metzen und Ranken und zeigten, was sie beim Hopfen-Zupfen draufhaben. Traditionell war die Ernte früher Handarbeit. Ähnlich dem Spargelstechen von heute bedurfte es einer großen Gruppe, um ein ganzes Feld abzuernten. Das grüne Gold landete in den Metzen: geflochtene Körbe mit Griff.
Dank der tatkräftigen Hilfe von Freiwilligen und Novita-Mitarbeitern war das alljährliche Hopfa-Zupfa für die Senioren wieder eine kurzweilige Veranstaltung. Etliche Rentner fühlten sich an früher erinnert und wussten manche Erinnerungen zu erzählen. Der gebrockte Hopfen wird nach getaner Arbeit dem Bauern zurückgegeben und verkauft oder weiterverarbeitet. Die fleißigen Senioren wurden mit dem traditionellen Hopfenzupfer-Mahl belohnt: Wammerl mit Kartoffel-Gurken-Salat.
Das etwas andere Salat-Buffet
(ty) Auch in diesem Jahr bot der Obst- und Gartenbauverein von Hohenwart im örtlichen Pfarrheim sein beliebtes Salat-Buffet an. Wenngleich Salat ein Hauptbestandteil des Veranstaltungstitels ist, darf man sich hierbei aber nicht bloß eine typische Salatbar vorstellen. Die Salate des Obst- und Gartenbauvereins sind Kreationen mit verschiedensten Zutaten und besonderen Dressings, welche nicht selten auch als vollwertiges Hauptgericht durchgehen.
Zudem gab es heuer wieder einige ganz besondere "Schöpfungen" – wie zum Beispiel einen Leberkäs-Brezen-Salat, einen Wassermelonen-Feta-Salat oder einen Spaghetti-Salat. Aber auch die alten Klassiker wie Obatzter, gemischter Fenchel-Salat und Tomaten-Salat mit roten Zwiebeln wurden serviert.
Am Ende gab es obendrein noch Nachspeisen wie ein Bananen-Eierlikör-Tiramisu, einen Nonnenpudding oder beschwipste Schneebälle. Auch diese nicht alltäglichen Süßspeisen trafen voll und ganz den Geschmack der zahlreichen Besucher.