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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Kinder erkunden die Klinik

(ty) Begeistert waren die Buben und Mädchen des Regenbogen-Kindergartens aus Gerolsbach nach ihrem Besuch in der Pfaffenhofener Ilmtalklinik (Foto oben). Sie haben dort auch eine Menge erlebt: Die Besichtigung der Notaufnahme, des Operationssaals und die richtige Hände-Desinfektion standen unter anderem auf dem Programm. Durch das Krankenhaus führten Elisabeth Maier, Rosa Schmerberg und Dr. Hansjörg Aust.

Gleich zu Beginn gab es ein Highlight: die Besichtigung eines Rettungswagens. In der Notaufnahme wurden einer Erzieherin und einem Kind der Unterarm eingegipst. Spannend war für die Buben und Mädchen auch, ihre eigenen Herztöne zu hören sowie selbst Blutdruck zu messen. Aufgeregt und etwas befangen ging es dann in Richtung Operationssaal. Freilich mussten sich die Kinder zuvor OP-Haube und Mundschutz anlegen. Aust zeigte ihnen die Geräte im OP. Einige Kinder trauten sich: Sie wurden an den Überwachungs-Monitor angeschlossen.

Die richtige Hände-Desinfektion lernten die Kinder mit Hilfe einer Blackbox. An den großen Waschmaschinen vorbei, die ausgiebig bestaunt wurden, ging es dann in die Akutgeriatrie. Beim jüngsten Besuch einer Kindergarten-Gruppe hatten hier Alt und Jung gemeinsam gesungen – und so freuten sich die Patienten der Station 7 schon auf den Besuch der Sprösslinge. Das gemeinsame Singen hat allen viel Spaß gemacht und war dann auch der Abschluss eines außergewöhnlichen Ausflugs.

"Weil die Aktion so ein großer Erfolg ist und den Kindern auf diese Weise auch die Angst vor dem Krankenhaus genommen wird", möchte die Ilmtalklinik nach eigenen Angaben auch anderen Kindergärten einen Besuch des Krankenhauses ermöglichen. Stephanie Schenk und Elisabeth Maier bieten vier Mal im Jahr eine Führung für eine Gruppe von Vorschulkindern an. Interessierte Kindergärten können sich per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wenden.

Unterhaltsamer Vortrag über Pilze

(ty) Zu einem Pilzvortrag vom "Schwammerl Scholz" lädt Stephan Ligl, der Leiter der Kreisbücherei Pfaffenhofen, am Donnerstag, 19. September, ein. Beginn ist um 19 Uhr in der Kreisbücherei. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Diese werden für die Anschaffung neuer Pilzbücher verwendet. Bernhard Scholz alias Schwammerl Scholz ist seit seiner Kindheit leidenschaftlicher Pilzsammler und Experte für Schwammerl aller Art. Für die Volkshochschule bietet er regelmäßig Pilz-Exkursionen an.

Bei seinem Vortrag in der Kreisbücherei wird er Lustiges, Unterhaltsames und auch Ernstes über heimische Pilze erzählen. Wann kann man wo welche Pilze finden? Was kann man mit Pilzen machen, außer sie essen? Was sind die zehn goldenen Regeln des Pilze-Suchens? Der "Schwammerl Scholz" wird seinen Vortrag außerdem mit Anekdoten anreichern und er hat – so heißt es in der Ankündigung – auch Anschauungs-Material mit dabei.

Kostenlose Hilfe für Existenzgründer

(ty) "Der Landkreis Pfaffenhofen bietet gute Ausgangs-Bedingungen für Existenzgründer", heißt es vom Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Landkreis (KUS). "Dennoch sollte, um optimal zu starten, gerade in der Gründungsphase eines Unternehmens eine gezielte Beratung und Unterstützung in Anspruch genommen werden." Am Dienstag, 24. September, von 9 bis 14 Uhr beraten die "Aktivsenioren" wieder Existenzgründer und Unternehmen in den Räumen des KUS an der Spitalstraße 7 in Pfaffenhofen.

Ehrenamtlich tätige Mitglieder der "Aktivsenioren" bieten Hilfe für Existenzgründer, kleine bis mittlere Unternehmen, Vereine und Organisationen bei Existenzgründung, Existenzerhaltung und Unternehmens-Nachfolge. Dabei kann man sich zu den bei der Gründung wichtigsten Themen – wie Rechtsformwahl, Standortwahl oder Finanzierung – beraten lassen. Auch bei Fragen zum Umweltschutz oder zu gesellschaftspolitischem Engagement wird Unterstützung geleistet. Ein kostenloser Gesprächstermin kann bis 20. September unter der Telefonnummer (0 84 41) 4 00 74 - 40 vereinbart werden.

Mehr Gäste, mehr Übernachtungen

(ty) Nach den im bayerischen Landesamt für Statistik vorliegenden, vorläufigen Ergebnissen der Monatserhebung im Tourismus stieg die Zahl der Gäste-Ankünfte der rund 11 980 geöffneten Beherbergungs-Betriebe im Freistaat im Juli gegenüber dem Vorjahres-Monat um 2,0 Prozent auf fast 4,7 Millionen. Die Zahl der Übernachtungen nahm zeitgleich um 1,9 Prozent auf rund 11,8 Millionen zu.

Dabei kamen im Juli knapp 3,4 Millionen Gäste aus Deutschland (+ 2,3 Prozent), die rund 9,2 Millionen Mal in einem Beherbergungs-Betrieb in Bayern übernachteten (+ 1,9 Prozent). Auch die Zahlen von Gästen aus dem Ausland sind erfreulich: So besuchten gut 1,3 Millionen ausländische Gäste (+ 1,2 Prozent) mit rund 2,6 Millionen Übernachtungen (+ 1,8 Prozent) den Freistaat.

Alle sieben Regierungsbezirke konnten im Juli gestiegene Zahlen bei Gäste-Ankünften und Übernachtungen verzeichnen. Die Oberpfalz (+ 4,7 Prozent) und Oberfranken (+ 4,6 Prozent) erreichten bei den Gäste-Ankünften die größte Steigerung gegenüber dem Vorjahresmonat, gefolgt von Mittelfranken (+ 2,4 Prozent).

Von Januar bis Juli dieses Jahres erhöhten sich in Bayern sowohl die Gäste-Ankünfte (22,8 Millionen) als auch die Zahl der Übernachtungen (57,2 Millionen) um jeweils 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahres-Zeitraum. Rund 17,1 Millionen Ankünfte (+ 2,3 Prozent) und knapp 45,4 Millionen Übernachtungen (+ 2,2 Prozent) entfielen in diesen Monaten auf inländische Gäste, fast 5,8 Millionen Ankünfte (+ 2,8 Prozent) und rund 11,8 Millionen Übernachtungen (+ 3,2 Prozent) auf Gäste aus dem Ausland.

Abhängig vom Auslands-Geschäft

(ty) Im Juli verbuchte das verarbeitende Gewerbe in Bayern, das auch den Bergbau sowie die Gewinnung von Steinen und Erden umfasst, bezogen auf Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten einen Umsatz-Zuwachs von 2,0 Prozent gegenüber dem Vorjahres-Zeitraum. Wie das Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfielen von den 31,5 Milliarden Euro Gesamtumsatz 17,9 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (+ 7,2 Prozent) und darunter rund 6,0 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (- 1,9 Prozent).

Die Anteile der Auslandsumsätze beziehungsweise der Umsätze mit den Euro-Zonen-Ländern am Gesamtumsatz betrugen 56,8 beziehungsweise 19,0 Prozent. Damit befindet sich die Exportquote weiterhin auf sehr hohem Niveau und zeigt, wie enorm abhängig die bayerische Industrie vom Auslands-Geschäft ist.

Die Nachfrage nach Gütern des verarbeitenden Gewerbes stieg im Juli gegenüber dem Vorjahres-Monat preisbereinigt um 2,3 Prozent. Die Bestell-Eingänge aus dem Inland gingen um 8,1 Prozent zurück, die aus dem Ausland stiegen um 8,9 Prozent. Der Personalstand des verarbeitenden Gewerbes lag Ende Juli mit 1,22 Millionen Beschäftigten um 0,5 Prozent über dem des Vorjahres-Monats.


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