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Polizisten zogen auf der A92 bei Freising einen Kleinlaster aus dem Verkehr, der um satte 70 Prozent überladen war.

(ty) Einen viel zu schweren Kleinlaster, der in Fahrtrichtung München unterwegs war, haben Beamte von der Verkehrspolizei am gestrigen Vormittag gegen 11.15 Uhr auf der Autobahn A92 bei Freising-Ost gestoppt. Die ziemlich gewichtige, aber eben nicht ordnungsgemäße Tour war dann auch erst einmal beendet. Erst nach dem Umladen und nach der Bezahlung einer finanziellen Sicherheitsleistung in Höhe von mehr als 260 Euro durfte der Ukrainer wieder weiterfahren.

Wegen "unübersehbarer Hinweise auf eine Überladung", so berichtet ein Sprecher der Freisinger Verkehrspolizei, sei der 3,5-Tonner angehalten worden. Beim Wiegen des Fahrzeugs kam die Dimension dieses Verstoßes ans Licht: Der 39-jährige ukrainische Kraftfahrer mit Wohnsitz in Polen hatte es mit seiner Ladung in Form von Stahlrohren offensichtlich zu gut gemeint. Wie die Gesetzeshüter heute mitteilten, hatte der Mann 2450 Kilogramm zuviel an Bord – was einer Überladung von rund 70 Prozent entsprach.


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