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Das Ergebnis nach Steuern "wird nur noch leicht positiv sein", heißt es in der neuen Prognose aus Schrobenhausen.

(ty) Die in Schrobenhausen ansässige Bauer-AG muss nach eigenen Angaben ihre für das laufende Geschäftsjahr gegebene Prognose "aufgrund unter den Planungen liegender Erwartungen" anpassen. "Eine schlechte Auslastung im Wesentlichen bedingt durch Projekt-Verschiebungen wird in einigen Ländern unseres Auslands-Baugeschäfts im zweiten Halbjahr zu deutlich schlechteren Ergebnissen gegenüber der bisherigen Planung führen", heißt es aus dem Konzern. Zusätzlich führe die Zins-Entwicklung bei Pensions-Rückstellungen und Zins-Sicherungs-Geschäften "zu erheblichen bilanziellen Belastungen".

Das Unternehmen hatte bislang für das Geschäftsjahr 2019 eine Gesamt-Konzernleistung in Höhe von etwa 1,7 Milliarden Euro und ein Ergebnis vor Steuern (Ebit) von etwa 95 Millionen Euro sowie ein deutlich gegenüber dem Vorjahr gesteigertes Ergebnis nach Steuern erwartet. Aus heutiger Sicht gehe man allerdings nun davon aus, dass beim Ebit lediglich etwa 70 Millionen Euro erreichen werden könnten.

Das Ergebnis nach Steuern "wird nur noch leicht positiv sein", heißt es weiter. Die Prognose für die Gesamt-Konzernleistung bleibe mit etwa 1,7 Milliarden Euro indes unverändert. "Die Gründe für die Ergebnis-Verschlechterung haben aus heutiger Sicht keine wesentlichen Auswirkungen auf die zukünftige Entwicklung", teilte das Unternehmen in einer offiziellen Erklärung mit.


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