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Durch ihr Verhalten provozierte die SUV-Fahrerin eine Polizei-Kontrolle, die ihr dann den Führerschein kostete.

(ty) In der Nacht zum gestrigen Sonntag hat eine 39-Jährige in Dachau auf ziemlich untypische Art und Weise auf sich aufmerksam gemacht und wurde deshalb von der Polizei kontrolliert. Das Ergebnis: Sie musste ihren Führerschein abgeben, weil sie betrunken am Steuer ihres Wagens saß. Hinzu kommt, und das ist aus Sicht der Beamten "besonders verantwortungslos", dass sich im Wagen auch die beiden Kinder der nicht mehr fahrtauglichen Frau – im Alter von einem und sieben Jahren – befanden.

Wie heute berichtet wird, war am Samstagabend gegen 22.40 Uhr einer Streife der örtlichen Polizeiinspektion in der Oberen Moosschwaigestraße ein Toyota-SUV aufgefallen. Die 39-jährige Lenkerin des Fahrzeugs "hupte permanent am Ausgang des Bahnhofes Dachau", so ein Polizei-Sprecher. Bei der aus Sicht der Beamten "unausweichlichen Kontrolle" nahmen sie dann Alkohol-Geruch bei der Frau wahr und stellten zudem "mehrere leere Alkoholika-Flaschen" in dem Auto fest.

Die in Dachau wohnhafte Frau, die nach Erkenntnissen der Gesetzeshüter eigentlich nur ihren Mann vom Bahnhof abholen und deshalb durch Hupen auf sich aufmerksam machen wollte, hatte mehr als ein Promille intus. Für sie war die Fahrt damit beendet. Die 39-Jährige musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und ihr Führerschein wurde von den Beamten sichergestellt. Der Frau drohen nun ein Strafverfahren und der Entzug der Fahrerlaubnis.


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