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Rumänin war zuletzt am 9. April 2019 in Haag an der Amper gesehen worden. Ihre sterblichen Überreste wurden mittlerweile bei Landshut entdeckt.

Update vom 20. April 2020:

(ty) Die vor mehr als einem Jahr in Haag an der Amper im Landkreis Freising verschwundene Georgeta T. ist tot. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord heute (20. April 2020) bekannt gegeben hat, ist die Leiche der vermissten Rumänin bereits Ende des vergangenen Monats am Ufer der Isar bei Landshut entdeckt worden. Eine DNA-Untersuchung habe mittlerweile bestätigt, dass es sich um die sterblichen Überreste der damals 45-jährige Frau handelt, von der all die Monate jede Spur gefehlt hatte.

"Die Obduktion der Leiche erbrachte keine Erkenntnisse für ein Fremdverschulden", wurde heute außerdem mitgeteilt. Die Ermittlungen der Erdinger Kriminalpolizei in diesem Vermisstenfall seien damit abgeschlossen. Wie berichtet, war die damals 45-Jährige zuletzt am Abend des 9. April vergangenen Jahres gesehen worden. Sie wohnte in einer Arbeiter-Unterkunft in Haag an der Amper. "Unmittelbar vor ihrem Verschwinden hatte sie das Gebäude verlassen, um zu telefonieren", meldete die Polizei damals. Seither fehlte von Georgeta T. jede Spur.

Mehrere Such-Aktionen mit Unterstützung von Feuerwehr, Wasserwacht und Rettungshunden waren ergebnislos verlaufen. Auch umfangreiche und fast ein Jahr lang geführte polizeiliche Ermittlungen zum Verbleib der vermmissten Rumänin waren ohne greifbaren Erfolg geblieben. Eine Veröffentlichung des Falls am 18. März dieses Jahres in der viel beachteten Fernseh-Sendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" hatte ebenfalls nicht den erhofften Durchbruch gebracht.

Eine Spaziergängerin fand – so wurde jetzt aus dem Polizeipräsidium mitgeteilt – am Nachmittag des 27. März am Ufer eines Speicherarmes der Isar in der Nähe von Landshut dort angeschwemmte Teile eines menschlichen Körpers, der bereits längere Zeit im Wasser gelegen haben muss. "Das nun vorliegende Ergebnis einer von der Kripo veranlassten DNA-Untersuchung, erbrachte die Bestätigung, dass es sich hierbei um die vor einem Jahr verschwundene Georgeta T. handelte."


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