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36,6 Millionen Passagiere in den ersten neun Monaten des Jahres bedeuten ein Plus von vier Prozent. Mehrere Bestmarken im dritten Quartal.

(ty) Die dynamische Entwicklung am Münchner Airport hat sich auch im dritten Quartal fortgesetzt. Laut heutiger Mitteilung der Flughafen-Gesellschaft (FMG) stieg die Anzahl der Fluggäste in den ersten neun Monaten dieses Jahres um mehr als 1,5 Millionen Reisende auf einen neuen Rekordwert von 36,6 Millionen. Dies entspricht einem Plus von vier Prozent gegenüber dem Vorjahres-Zeitraum. Die Anzahl der Starts und Landungen erhöhte sich im genannten Zeitraum um zwei Prozent auf gut 317 000. Der Luftfracht-Umschlag verminderte sich dagegen um sechs Prozent auf rund 246 000 Tonnen.

Für das dritte Quartal vermeldet der Airport gleich mehrere neue Bestmarken: Mit knapp 14 Millionen Fluggästen wurde von Juli bis September ein neuer Quartals-Rekord verzeichnet. Der Juli brachte mit insgesamt rund 4,7 Millionen Passagieren einen neuen Monats-Höchstwert. Zudem nutzten am Freitag, 27. September, rund 174 000 Reisende Bayerns Luftverkehrs-Drehkreuz – mehr als je zuvor an einem Tag. "Wachstumstreiber ist insbesondere der internationale Verkehr von und nach München", heißt es von der FMG.

Auf den Langstrecken seien in den ersten neun Monaten sogar neun Prozent mehr Fluggäste als im Vorjahr registriert worden. Das war ein Zuwachs von über einer halben Million auf insgesamt 6,3 Millionen Reisende in diesem Verkehrs-Segment. Zu diesem Wachstums-Schub trugen auch die neuen Strecken nach Bogota, Dallas/Ft. Worth und Osaka bei. Das höchste Verkehrs-Aufkommen auf der Langstrecke wurde auf Verbindungen zwischen München und den USA erzielt: Hier legten die Passagier-Zahlen um elf Prozent auf 2,2 Millionen zu.

Der Großteil der Reisenden in München fliegt zu Zielen innerhalb Europas: Rund 23 Millionen Fluggäste nutzten nach Angaben der Aiport-Gesellschaft in den ersten neun Monaten das umfangreiche Streckennetz ab München. Das entspricht einer Steigerung von 4,4 Prozent. Beliebtestes Reiseland der Münchner bleibt Spanien (3,3 Millionen Fluggäste) vor Italien (2,7 Millionen Passagiere). Der Inlands-Verkehr legte um knapp ein Prozent auf 7,2 Millionen Reisende zu.


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