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Die beiden stürzten unabhängig voneinander ohne Fremdeinwirkung in Ingolstadt, ihnen steht nun jeweils ein Strafverfahren bevor.

(ty) Erster Fall: Ein 36-jähriger Einheimischer war am gestrigen Vormittag in Ingolstadt mit seinem Drahtesel auf dem Radweg an der Ettinger Straße unterwegs, als die Fahrt gegen 8.15 Uhr ein jähes Ende fand. Auf Höhe von Hausnummer 19 stürzte der junge Mann nach Angaben der Verkehrspolizei ohne Fremdeinwirkung. Er habe sich dabei eine leichte Verletzung am Kopf zugezogen, weshalb er auch im Krankenhaus ambulant behandelt werden musste.

Bei der polizeilichen Aufnahme des Sachverhalts "nahmen die Beamten deutlichen Alkohol-Geruch beim Radfahrer wahr", berichtete heute ein Polizei-Sprecher. Deshalb wurde bei dem verunglückten 19-Jährigen ein Alko-Test durchgeführt. Dieser habe den Verdacht dann auch bestätigt: Er brachte einen stolzen Wert von 1,94 Promille ans Licht. Deshalb wurde in der Klinik auch gleich eine Blutentnahme durchgeführt. Den Radler erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.

Zweiter Fall: Am späten gestrigen Abend radelte ein ebenfalls ziemlich besoffener 18-jähriger Einheimischer in Ingolstadt auf der Haunwöhrer Straße, als auch er verunglückte. Wegen seiner Alkoholisierung, so heißt es im Bericht der örtlichen Verkehrspolizei, sei der junge Mann – ebenfalls ohne Fremdbeteiligung – gestürzt. Auch er habe leichte Verletzungen davongetragen; eine Behandlung in einem Krankenhaus sei bei ihn aber nicht nötig gewesen.

Von den angerückten Gesetzeshütern wurde ein Alkohol-Test bei dem 18-jährigen Pedalritter vorgenommen. Der ergab laut heutiger Mitteilung einen Wert von 1,64 Promille. Angesichts dieses Ergebnisses musste auch dieser Radfahrer eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Und auch ihm steht nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr bevor.  Verunglückt war der 18-Jährige gegen 23 Uhr.


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