Logo
Anzeige
Anzeige
stowasser

Mitarbeiter des Kommunal-Unternehmens säubern die Sinkkästen. Und die Bürger können ihnen diese Tätigkeit erleichtern.

(ty) Wohl jeder hat sich schon einmal mehr oder weniger darüber geärgert, dass sich Regenwasser in großen Pfützen auf der Straße sammelt und nicht abläuft. Im Herbst steigt diese "Überflutungs-Gefahr", denn große Laubmengen können das Abfließen des Wassers zusätzlich beeinträchtigen oder sogar verhindern. Darauf weisen jetzt die Pfaffenhofener Stadtwerke hin – und bitten zugleich um die Unterstützung der Bürger.

"Straßen und großen Flächen sind in der Regel mit Abläufen ausgestattet, die helfen sollen, bei Niederschlägen das Wasser in das unterirdische Entwässerungs-System abfließen zu lassen", erklärt Anke Reuter-Zehelein, die Sprecherin des Kommunal-Unernehmens. "Diese Abläufe sind mit Sinkkästen ausgestattet, die verhindern, dass sich Rückstände wie Laub, Metalle, Streugut, Steine in den Rohren des Kanalnetzes unter den Straßen Pfaffenhofens ablagern." Allerdings müssten diese Sinkkästen regelmäßig gereinigt werden. "Eine Aufgabe, die den Hauseigentümern zufällt", so Reuter-Zehelein.

"Geschieht dies nicht, drohen bei hohen Niederschlagsmengen Überflutungen von Straße und Plätzen, da das Wasser nicht mehr abfließen kann." Die große Sinkkästen-Reinigungs-Aktion der Stadtwerke findet zwei Mal jährlich statt. "Die Stadtwerke übernehmen dann diese Aufgabe, weil sie ein wichtiger Bestandteil für die Sicherheit auf den Straßen Pfaffenhofens ist", erklärt Reuter-Zehelein. "Denn ist der Ablauf des Wassers nicht gewährleistet, besteht die Gefahr, dass sich auf der Straße Wasserlachen bilden und diese für Verkehrsteilnehmer nicht nur unangenehm, sondern auch gefährlich werden können."

Seit Anfang dieses Monats und bis voraussichtlich Ende November seien die Mitarbeiter des Kommunal-Unternehmens in der Kreisstadt unterwegs, um die Straßengullys zu reinigen. Dazu müsse der Gully allerdings zugänglich sein. "Oft parkt jedoch ein Auto auf dem Gully und versperrt den Zugang", sagt Reuter-Zehelein. Man freue sich, wenn die Bürger in den nächsten Wochen verstärkt darauf achten, dass die Gullys nicht "zugeparkt" sind. "Wer also in diesen Tagen den Stadtwerke-Unimog von Gully zu Gully fahren sieht, erleichtert den Mitarbeitern der Stadtwerke die Arbeit, wenn er seinen Wagen, die Mülltonne, das Motorrad oder, oder nicht auf dem Gully parkt. Dann kann die Arbeit schnell und reibungslos erledigt werden."


Anzeige
RSS feed