Logo
Anzeige
Anzeige

24-Jähriger steuerte seinen bereits ramponierten Pkw unter Drogen in Schlangenlinien gen Süden. Beifahrer in "desolatem Zustand".

(ty) Nachdem am gestrigen Nachmittag gegen 16.30 Uhr bei der Polizei eine Mitteilung über einen roten Renault eingegangen war, der auf der Autobahn A9 in Schlangenlinien in Richtung München unterwegs sei, machte eine Streife der Verkehrspolizei den Wagen ausfindig und stoppte ihn schließlich an der Rastanlage Holledau im Gemeinde-Bereich von Schweitenkirchen. Zuvor hatten die Gesetzeshüter ein "extremes Pendeln zwischen den Fahrstreifen" erkannt, zudem habe der Pkw-Lenker "sehr verzögert" auf das Anhalte-Signal reagiert.

Im Zuge der Überprüfung sei dann festgestellt worden, dass der Renault-Fahrer, ein 24-jähriger Nürnberger, ebenso wie dessen Beifahrer – ein 23-Jähriger aus Fürth – "offenbar stark unter Drogen-Einfluss standen". Ein Vortest bei dem Pkw-Lenker habe den Verdacht der Beamten dann auch bestätigt: "Er reagierte auf Cannabis und Amphetamin", berichtete heute ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Damit aber nicht genug.

Der 24-Jährige habe gegenüber den Gesetzeshütern nicht angeben können, wie beziehungsweise wo die offenbar frischen Schäden an seinem Wagen entstanden waren. Laut Polizei waren "beide Fahrzeug-Seiten stark verkratzt". Aufgrund seines "desolaten Zustandes" habe auch der Beifahrer diesbezüglich keine Angaben machen können. Für den Renault-Fahrer standen eine Blutentnahme sowie die Sicherstellung seines Führerscheins an. Die Weiterfahrt wurde polizeilich unterbunden.


Anzeige
RSS feed