Logo
Anzeige
Anzeige

51-Jähriger aus Rohrbach konnte wegen des zu geringen Abstands nicht mehr rechtzeitig anhalten: 33 000 Euro Schaden.

(ty) Zwei Auffahr-Unfälle haben sich am gestrigen Nachmittag binnen kurzer Zeit im Zuständigkeits-Bereich der Ingolstädter Verkehrspolizei auf der Autobahn A9 in Fahrtrichtung München ereignet. Gegen 16.35 Uhr schepperte es bei der Anschlussstelle Ingolstadt-Süd, eine junge Frau krachte mit ihrem BMW ins Heck eines Porsche. Der zweite Crash geschah gegen 17.20 Uhr nahe Manching: Ein 51-jähriger Rohrbacher, der einen Dacia-Duster steuerte, kollidierte mit einem Audi Q5, der daraufhin noch gegen einen Audi A3 geschoben wurde. Nachfolgend die Details.

Ein 21-Jähriger aus Bad Rodach war laut Schilderung der Polizei mit seinem Porsche auf der linken Spur unterwegs, als er kurz vor der Anschlussstelle Ingolstadt-Süd wegen des stockenden Verkehrs stark abbremste. Die hinter ihm fahrende 21-Jährige aus Unterföhring konnte aufgrund des nicht ausreichenden Sicherheits-Abstands ihren BMW nicht mehr rechtzeitig verlangsamen und fuhr auf den Porsche auf. Verletzt wurde dabei zum Glück niemand, der Sachschaden wurde auf ungefähr 6000 Euro geschätzt.

Zwei Kilometer vor der A9-Anschlussstelle Manching bremste ein 43-Jähriger aus Adelschlag aufgrund von Stauungen auf der linken Spur seinen Audi A3 bis zum Stillstand ab. Einem nachfolgenden 36-Jährigen aus dem österreichischen Münster gelang es noch, seinen Audi Q5 hinter dem Vorausfahrenden rechtzeitig anzuhalten. Ein dahinter kommender 51-Jähriger aus Rohrbach konnte indes seinen Dacia-Duster wegen des zu geringen Abstands nicht mehr rechtzeitig anhalten und fuhr auf den Q5 auf.

Durch den Anstoß wurde der Q5 dann auf den A3 geschoben. Der Gesamtschaden an den drei in diesen Unfall verwickelten Fahrzeugen wurde von der Polizei auf etwa 33 000 Euro beziffert. Verletzt wurde zum Glück auch hier niemand. "Die beiden Audi waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden, wozu der linke Fahrstreifen für eine Stunde gesperrt wurde", so ein Sprecher der Verkehrspolizei. Die Folge seien weitere Stauungen gewesen. 


Anzeige
RSS feed