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Von dem Feuer am gestrigen Abend war auch eine Zahnarzt-Praxis betroffen. Kripo ermittelt zur noch unklaren Ursache. Feuerwehrfrau verletzt. 

(ty) Am gestrigen Abend ist in einem Wohn- und Geschäftshaus in Mainburg ein Feuer ausgebrochen. Die Bewohner konnten sich nach Angaben der Polizei rechtzeitig in Sicherheit bringen und kamen mit dem Schrecken davon. Eine Feuerwehrfrau wurde im Einsatz verletzt. Die Kripo hat die Ermittlungen zur noch unklaren Ursache des Brandes übernommen. Nach ersten Erkenntnissen könnte ein technischer Defekt das Feuer ausgelöst haben. Der Sachschaden "könnte sogar über einer Million Euro liegen", heißt es aus dem niederbayerischen Polizeipräsidium.

Wie die örtliche Polizeiinspektion berichtet, waren am gestrigen Abend um 22.06 Uhr die Anwohner des Gebäudes durch den Alarm eines Rauchmelders auf das Feuer in einem der Zimmer des Anwesens aufmerksam geworden. "Der Brand in dem Einfamilienhaus, in dem sich im Erdgeschoss auch eine Zahnarzt-Praxis befindet, dürfte in einem Zimmer im Obergeschoss entstanden sein", meldet das niederbayerische Polizeipräsidium. "Im weiteren Verlauf breitete sich das Feuer aus und erfasste auch den Dachstuhl."

Die Bewohner konnten sich nach Angaben der Polizei rechtzeitig in Sicherheit bringen und blieben nach den bisher vorliegenden Informationen unverletzt. Eine Feuerwehrfrau habe sich bei den Löscharbeiten leicht verletzt; sie sei vorsorglich zur Behandlung ins Mainburger Krankenhaus gebracht worden. Im Einsatz waren unter anderem die Floriansjünger aus Mainburg, Sandelzhausen, Elsendorf und Wolnzach. Das Gebäude wurde durch den Brand stark beschädigt.

Der enorme Sachschaden, der auch die Zahnarzt-Praxis betreffe, beläuft sich nach ersten Schätzungen des Polizeipräsidiums auf einen hohen sechsstelligen Euro-Betrag. Er könnte, so heißt es weiter, sogar über einer Million Euro liegen. Die Ursache ist noch nicht geklärt, allerdings gibt es bereits eine konkrete Vermutung: "Erste Feststellungen deuten auf einen möglichen technischen Defekt in der Hauselektrik hin." Die Landshuter Kripo hat die Ermittlungen übernommen.   


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