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Die Polizei zog den 46-jährigen Ukrainer gestern aus dem Verkehr. Der Mann war "völlig orientierungslos", heißt es.

(ty) Beamte der Verkehrspolizei haben am Wochenende im Landkreis Freising einen stockbesoffenen Kleintransporter-Fahrer aus dem Verkehr gezogen. Wie heute berichtet wurde, ist der 46-jährige Ukrainer am gestrigen Abend auffällig in Schlangenlinien auf der Autobahn A92 in Richtung Deggendorf unterwegs gewesen. Gegen 18.40 Uhr stoppten die Gesetzeshüter den Wagen deshalb an der Anschlussstelle Eching-Ost und nahmen den Lenker unter die Lupe – das Ergebnis war unmissverständlich.

"Bei der Kontrolle schlug den Beamten heftiger Alkohol-Geruch entgegen", schildert ein Sprecher der Freisinger Verkehrspolizei. Ein anschließender Test bestätigte dann den Verdacht der Beamten nicht bloß, sondern brachte laut heutiger Mitteilung sage und schreibe 2,75 Promille ans Licht. Angesichts dieses Wertes kam es für den betrunkenen Ukrainer, wie es in solchen Fällen immer kommt.

Der Berufskraftfahrer musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und sein Führerschein wurde von den Beamten beschlagnahmt. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert. Der laut Polizei "völlig orientierungslose Mann" sei über Nacht in Schutzgewahrsam genommen worden. Die ukrainische Spedition steht indes nun vor der Frage, wie sie ihren Kleinlaster wieder zurück in die Firma bekommt.


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