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61-Jähriger brachte seinen Lkw auf der Standspur zum Stehen. Ganz gelöscht werden konnte die Ladung erst bei einem Entsorgungs-Betrieb.

(ty) Ein 61-jähriger tschechischer Kraftfahrer war gestern Mittag mit seinem Sattelzug auf der A9 in Richtung Norden unterwegs, als es gegen 12.10 Uhr zu dem Zwischenfall kam. Im Gemeinde-Bereich von Schweitenkirchen, zwischen der Rastanlage Holledau und dem Autobahn-Dreieck, bemerkte der Mann laut Polizei eine Rauch-Entwicklung auf dem Anhänger. Er habe daraufhin auf der Standspur gestoppt – und realisiert, dass der geladene Hausmüll, den er bei einer Recycling-Firma im Großraum München übernommen hatte, zu brennen begann.

Die angerückten Feuerwehren aus Geroldshausen, Geisenhausen, Schweitenkirchen, Wolnzach und Pfaffenhofen konnten den Brand alsbald löschen, sodass nach Angaben der Ingolstädter Verkehrspolizei lediglich die Seitenwand des Aufliegers beschädigt worden war und der Sattelzug fahrbereit blieb. Laut heutiger Mitteilung der Beamten wird der entstandene Sachschaden in einer Größenordnung von zirka 20 000 Euro angesiedelt. 

Da vor Ort eine gänzliche Überprüfung bezüglich der Frage, ob sich nicht doch noch Glutnester in der Ladung befinden, nicht möglich war, ist der Transport von Feuerwehr und Polizei zu einem nahe gelegenen Entsorgungs-Betrieb begleitet sowie dort dann komplett abgelöscht worden. Nach Angaben der Polizei hatte der Sattelzug mehr als 20 Tonnen Hausmüll geladen. Verletzt worden sei bei dem Zwischenfall niemand.


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