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Er konnte sich nur schwer auf den Beinen halten. Nach dem Unfall in Ingolstadt wurde sein Führerschein einkassiert. 

(ty) Ein besoffener 41-jähriger Einheimischer war heute Nacht mit seinem Pkw in Ingolstadt auf der Laboratoriumstraße in Richtung Römerstraße unterwegs, als es gescheppert hat. An der Einmündung übersah er nach Angaben der Polizei einen auf der vorfahrtsberechtigten Römerstraße fahrenden 54-jährigen Ingolstädter, der stadtauswärts unterwegs war: Trotz eines Ausweich-Manövers des 54-Jährigen kollidierte der Pkw des 41-Jährigen frontal mit der Seite des anderen Wagens.

Der auf der Römerstraße fahrende Pkw-Lenker wurde hierbei leicht verletzt, meldete die Polizei. Er sei vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht worden. Der Verursacher des Crashs, der sich gegen 1.45 Uhr ereignet hatte, sei unverletzt geblieben. Von den Beamten der Verkehrspolizei wurde bei dem Unfall-Verursacher "erheblicher Alkohol-Geruch" festgestellt. Wie sich im Anschluss gezeigt habe, sei der 41-Jährige so stark alkoholisiert gewesen, "dass er keinen Atemalkoholtest durchführen und sich nur schwer auf den Beinen halten konnte".

Nachdem der Beschuldigte eine Blutentnahme über sich hatte ergehen lassen, wurde sein Führerschein beschlagnahmt. Der 41-Jährige muss nun mit einem Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs infolge Alkohols sowie wegen fahrlässiger Körperverletzung rechnen. Ihm droht auch der Entzug der Fahrerlaubnis. Beide Fahrzeuge waren bei der Kollision erheblich beschädigt worden, sie mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wurde auf zirka 15 000 Euro taxiert.


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