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Das Aufkommen der Landkreis-Kommunen stieg um fast 30 Prozent auf 49,1 Millionen Euro – Pfaffenhofen freut sich über vier Mllionen mehr, Geisenfeld beklagt ein Minus von 2,3 Millionen Euro

(ty) Die wirtschaftliche Stärke des Landkreises Pfaffenhofen wirkt sich jetzt auch wieder auf die Gewerbesteuereinnahmen der Gemeinden aus. Wie Landrat Martin Wolf (CSU) mitteilt, ist das Gewerbesteueraufkommen im Landkreis im vergangenen Jahr gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegen – und zwar um fast 30 Prozent. Allerdings gibt es auch sechs Gemeinden im Landkreis, die ein Minus bei den Gewerbesteuer-Einnahmen vermelden müssen.

Die 19 Landkreiskommunen kamen nach der neuesten Statistik im vergangenen Jahr auf Gesamteinnahmen aus der Gewerbesteuer in Höhe von 49,1 Millionen Euro. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahr, für das 38,2 Millionen Euro zu Buche stehen, einen Anstieg um satte 10,9 Millionen Euro oder 28,5 Prozent.

„Das ist ein nach einem Jahr Verschnaufpause wieder ein Schritt nach vorne“, kommentiert der Landrat die Entwicklung. „Die Leistungen der Unternehmen sorgen maßgeblich dafür, dass Gemeinden und Landkreis ihre öffentlichen Aufgaben vollumfassend erfüllen können.“ Zusammen mit der sehr niedrigen Arbeitslosenquote sei diese Entwicklung sehr erfreulich.

Spitzenreiter bei der Zunahme der Gewerbesteuer ist die Kreisstadt Pfaffenhofen mit einem Plus von fast 4,06 Millionen Euro, gefolgt von Vohburg (plus 1,9 Millionen), Reichertshofen (plus 1,86 Millionen) und Manching (plus 1,68 Millionen). In Geisenfeld dagegen brachen die Gewerbesteuer-Einnahmen um satte 2,3 Millionen Euro ein. Ein leichtes Minus ist in Ilmmünster, Pörnbach, Reichertshausen, Scheyern und Wolnzach zu vermelden. Alle anderen Landkreisgemeinden können sich über steigende Gewerbesteuer-Einnahmen freuen.

Hier die Zahlen aus den Landkreis-Gemeinden im Detail:

 


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