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61-Jähriger kam mit seinem Lkw aus gesundheitlichen Gründen von der Autobahn ab. Er starb noch an der Unfallstelle.

(ty) Ein tragischer Zwischenfall mit tödlichem Ausgang hat sich am heutigen Vormittag auf der Autobahn A9 bei Neufahrn ereignet. Das Unglück geschah gegen 10 Uhr zirka zwei Kilometer vor der Rastanlage Fürholzen in Fahrtrichtung München. Ein 61-jähriger Spediteur aus Dachau geriet laut Polizei mit seinem Hänger-Zug aus gesundheitlichen Gründen nach rechts auf die Standspur und touchierte dort die Beton-Leitplanke. Zirka 200 Meter weiter sei das Gespann endgültig zum Stillstand gekommen.

Zeugen, die den Unfall beobachtet hatten, leisteten sofort Erste-Hilfe, bis sie von den eintreffenden Beamten der Verkehrspolizei Freising abgelöst wurden. Das Leben des 61-jährigen Lastwagen-Lenkers konnte von dem mit einem Hubschrauber eingeflogenen Notarzt trotz umfangreicher Reanimations-Maßnahmen nicht mehr gerettet werden. Der Mann sei noch an der Unfallstelle gestorben, teilte ein Polizei-Sprecher mit. Wegen der Landung des Helikopters war die A9 ungefähr 35 Minuten total gesperrt. Danach konnte die linke Spur wieder frei gegeben werden. 

Nachdem ein hinzugezogener Unfall-Sachverständiger seine Tätigkeit vor Ort abgeschlossen hatte, wurde die Autobahn gegen 12.40 Uhr wieder komplett für den Verkehr freigegeben. Die Stauungen reichten zeitweise bis zur Anschlussstelle Pfaffenhofen zurück, teilte die Polizei mit. Neben den Polizeibeamten waren auch die Feuerwehr aus Allershausen, die Autobahnmeisterei und der Rettungsdienst einschließlich Hubschrauber und Notarzt im Einsatz.


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