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Regierung von Oberbayern bewilligt Zuschuss in Höhe von fast 124 000 Euro. Barrierefreiheit im Blick.

(ty) Die Stadt Pfaffenhofen bekommt für die Sanierung ihres Freibades an der Ingolstädter Straße einen Zuschuss in Höhe von 123 700 Euro. Die Regierung von Oberbayern hat nach eigenen Angaben die Förderung für die Sanierung und den Abbau baulicher Barrieren von kommunalen Schwimmbädern im Rahmen des "Sonderprogramms Schwimmbadförderung" (SPSF) bewilligt, wie heute mitgeteilt wurde.

Mit den besagten Fördergeldern modernisiere die Kreisstadt ihr Freibad. Den Erläuterungen der Regierung von Oberbayern zufolge soll das zentrale Bademeister- und Sanitär-Gebäude barrierefrei umgestaltet werden. Diese Maßnahme unterstütze den Erhalt der kommunalen Bäder und leiste einen wichtigen Beitrag dazu, dass Kinder und Jugendliche schwimmen lernen. Die veranschlagten Gesamtkosten belaufen sich laut heutiger Mitteilung der Regierung auf 957 000 Euro.

Für das "Sonderprogramm Schwimmbadförderung" seien im Doppelhaushalt des Freistaats Bayern 2019/20 pro Haushaltsjahr 20 Millionen Euro eingestellt. Die Programm-Laufzeit solle zunächst sechs Jahre mit einem jährlichen Bewilligungsrahmen von 20 Millionen Euro betragen. Das SPSF umfasse für Oberbayern in den Jahren 2019 und 2020 insgesamt 5,5 Millionen Euro. Die Förderung erfolge durch einen Zuschuss in Höhe von bis zu 40 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben.

"Gefördert werden bauliche Investitionen in Schwimmbecken sowie dem Badetrieb zugeordnete Umkleiden, Duschbereiche, WC-Anlagen und Technikbereiche", heißt es von der oberbayerischen Regierung. "Mit dem Programm soll die Sanierung von kommunalen Bädern gefördert werden, die nicht in einem anderen staatlichen Programm förderfähig sind und in denen Schulschwimmen oder Schwimmkurse angeboten werden."


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