Bei hohem Verkehrsaufkommen realisierte ein 19-jähriger Pkw-Fahrer eine Situation zu spät und es krachte.
(ty) Ein verletzter Pkw-Lenker und zwei demolierte Autos mit einem Sachschaden von insgesamt mehr als 10 000 Euro – das ist die vorläufige Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am frühen gestrigen Nachmittag auf der Autobahn A9 im Gemeinde-Bereich von Schweitenkirchen ereignet hat. Gescheppert hatte es gegen 12.50 Uhr auf Höhe der Rastanlage Holledau, und zwar auf der linken Spur in Fahrtrichtung Nürnberg.
Bei hohem Verkehrsaufkommen, so berichtet die Polizei, bremste ein 55-Jähriger aus dem Landkreis Coburg seinen BMW-M5 verkehrsbedingt ab. Der auf der linken Spur nachfolgende 19-Jährige aus dem Kreis Berchtesgadener Land habe dies offenbar zu spät bemerkt und einen Auffahr-Unfall verursacht. "Der 55-Jährige wurde leicht verletzt, benötigte allerdings keine sofortige ärztliche Versorgung und konnte weiterfahren", so ein Polizei-Sprecher. Der 19-jährige sei unversehrt geblieben, sein Pkw war allerdings nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.