79-jähriger Mercedes-Fahrer realisierte eine Situation zu spät und krachte ins Heck eines Renault.
(ty) Insgesamt drei Verletzte hat am gestrigen Vormittag ein Verkehrsunfall gefordert, der sich auf der Autobahn A9 in Fahrtrichtung Süden ungefähr einen Kilometer vor der Anschlussstelle Manching ereignet hat. Die Verletzten wurden vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden an den beiden beteiligten Autos wurde heute auf zirka 13 000 Euro beziffert.
Nach Angaben der Ingolstädter Verkehrspolizei war ein 30-Jähriger aus Frankreich mit seinem Renault-Megane auf der mittleren Spur der Autobahn in Richtung München unterwegs, als er gegen 11.15 Uhr bei dichtem Verkehr eben verkehrsbedingt abbremsen musste. "Der nachfolgende 79-Jährige aus Nürnberg bemerkte dies offenbar zu spät und fuhr mit seinem Mercedes auf den Pkw des 30-Jährigen auf", erklärte heute ein Polizei-Sprecher.
Bei der Kollision seien die 55-jährige Beifahrerin in dem Renault sowie der 79-jährige Lenker des Mercedes und dessen gleichaltrige Beifahrerin jeweils leicht verletzt worden. "Alle kamen in Ingolstädter Krankenhäuser", meldet die Verkehrspolizei. Bis zur Bergung der beiden nicht mehr fahrbereiten Wagen war die rechte Spur der A9 in Richtung Süden gesperrt. Neben der Polizei und dem Rettungsdienst war auch die Berufsfeuerwehr aus Ingolstadt im Einsatz.