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Schaden wird im sechsstelligen Euro-Bereich angesiedelt, verletzt wurde niemand. Ermittler hoffen auf Hinweise.

(ty) Beim Brand eines Einfamilienhauses in Tegernheim (Landkreis Regensburg) ist am gestrigen Abend ein Sachschaden entstanden, der von der Polizei im unteren sechsstelligen Euro-Bereich angesiedelt wird. Die Eigentümer konnten das Gebäude unverletzt verlassen. Die Lösch-Maßnahmen gestalteten sich indes kompliziert und dauerten bis gegen Mitternacht an. Die Regensburger Kripo ermittelt nun wegen vorsätzlicher Brandstiftung und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Gegen 19.25 Uhr war über den Notruf ein Brand auf der Terrasse des Einfamilienhauses im Nordosten von Tegernheim gemeldet worden. "Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten sich die Flammen bereits über die Fassade bis zum Dachstuhl ausgebreitet", teilte das Polizeipräsidium Oberpfalz mit. Unter Leitung des Kreisbrandinspektors wurde von den Feuerwehren aus Tegernheim und Donaustauf die Brandbekämpfung übernommen. "Aufgrund einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach gestalteten sich die Löscharbeiten schwierig." 

Die Kriminalpolizei-Inspektion Regensburg hatte noch in der Nacht die Ermittlungen zur Brandursache übernommen. Nach derzeitigem Stand gehen die Ermittler von vorsätzlicher Brandstiftung aus. Zeugen, die im Bereich der Böhmerwaldstraße – insbesondere zwischen 19 und 20 Uhr – verdächtige Personen wahrgenommen haben werden darum gebeten, sich unter der Telefonnummer (09 41) 5 06 - 28 88 bei der Kripo zu melden.


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