Mehrere Streifenwagen rückten gestern an, nachdem eine Passantin den Notruf gewählt hatte.
(ty) Weil eine Passantin am gestrigen Nachmittag gegen 14.45 Uhr in Wolnzach zwei Personen in Tarnkleidung und mit Sturmmasken gesehen hat, die in ein Haus stürmten, verständigte sie über den Notruf die Polizei. Daraufhin rückten, so wurde heute von der örtlichen zuständigen Polizeiinspektion in Geisenfeld gemeldet, mehrere Streifenwagen an. Wenngleich Schlimmstes zu befürchten stand, löste sich das Ganze zum Glück als harmlose Aktion auf.
Wie sich laut Polizei herausstellte, war hier lediglich mit den zu Weihnachten erhaltenen Geschenken gespielt worden. "Dabei hatten ein Mann und ein Kind noch die Sturmmasken auf, was in Kombination mit einer offen stehenden Haustür und einem in der Nähe mit laufendem Motor wartenden Pkw den Eindruck einer Notsituation entstehen ließ", so eine Polizei-Sprecherin. "Nachdem das Missverständnis aufgeklärt wurde, rückten die Beamten vor Ort sowie die auf Anfahrt befindlichen Kräfte wieder ab."