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Polizei stoppt illegalen Deal in München: 31-Jährigem werden unter anderem Urkunden-Fälschung und Betrugs-Versuch zur Last gelegt.

(ty) Am gestrigen Nachmittag gegen 14.15 Uhr traf sich in der Münchner Altstadt eine 26-jährige Einheimische mit einem Mann, der über eine Internet-Plattform einen Dobermann-Welpen zum Verkauf inseriert hatte. Die junge Frau hatte für das Treffen die Polizei gerufen, wie heute gemeldet wurde. Vor Ort trafen die Beamten den Angaben zufolge nicht nur auf die 26-Jährige und den Welpen-Verkäufer, einen 31-jähriger Serben. Letzterer sei nämlich in Begleitung eines 55-jährigen Serben sowie einer 32-Jährigen aus dem Landkreis München gewesen.

Neben dem feilgebotenen kleinen Vierbeiner hatte der 31-Jährige laut Polizei auch einen ausgewachsenen Dobermann bei sich. Im Zuge der Überprüfung der Unterlagen seien mehrere Ordnungswidrigkeiten nach dem Tierschutz-Gesetz festgestellt worden. "Unter anderem hatten die Hunde keine gültigen Veterinär-Bescheinigungen", heißt es aus dem Münchner Polizeipräsidium. "Außerdem fehlten dem 31-Jährigen mehrere Genehmigungen – unter anderem zum Transport, der Einfuhr beziehungsweise zum Verkauf."

Aufgrund eines gefälschten Heimtier-Ausweises besteht der Mitteilung der Beamten zufolge obendrein der Verdacht der Urkunden-Fälschung. Die beiden Hunde seien von der Polizei sichergestellt und dann ins Tierheim gebracht worden. Den zunächst festgenommenen 31-Jährigen erwarte jetzt eine Anzeige wegen Urkunden-Fälschung und versuchten Betrugs. Er sei nach den polizeilichen Maßnahmen sowie nach Bezahlung einer finanziellen Sicherheitsleistung wieder entlassen worden.


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