Sammel-Termin am nächsten Samstag. Wohin mit dem ausgedienten Baum in den anderen Gemeinden? Das lesen Sie hier.
(ty) Auch heuer bietet der CSU-Ortsverband von Ilmmünster wieder eine kostenlose Christbaum-Abholung für alle Haushalte im gesamten Gemeindegebiet von Ilmmünster an. Wer diesen Gratis-Dienst in Anspruch nehmen möchte, der stelle seinen Baum einfach abgeschmückt am kommenden Samstag, 11. Januar, bis spätestens 9 Uhr gut sichtbar an der Straße vor seinem Haus ab. Die Bäume werden dann laut Ankündigung der Christsozialen von den Helfern abgeholt. Dieser Service gelte für das gesamte Gemeinde-Gebiet, betonen die Organisatoren – also auch für Ilmried sowie alle anderen Ortsteile. Wie die Bürger aus anderen Kommunen ihre Christbäume loswerden, lesen Sie im Folgenden.
Nach den Feiertagen lichten sich langsam, aber sicher auch beim schönsten Christbaum die Nadeln. Und irgendwann stellt sich dann unweigerlich die Frage: Wohin mit dem ausgedienten Baum? Eine spezielle Christbaum-Abholung wird vom Abfallwirtschafts-Betrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) auch heuer nicht angeboten, erläutert Abfall-Berater Godehard Reichhold vom AWP – weil nämlich in jeder Gemeinde eine Abgabe-Möglichkeit bestehe. Zur Aufnahme der Bäume stünden in den Kommunen die Wertstoffhöfe beziehungsweise Gartenabfall-Sammelstellen zur Verfügung.
Die Anlieferung sei hier zu den üblichen Öffnungszeiten möglich, teilt der Abfallwirtschafts-Betrieb des Landkreises mit. Die Gemeinden Baar-Ebenhausen, Geisenfeld, Pörnbach und Schweitenkirchen betreiben gesonderte Gartenabfall-Sammelstellen mit eingeschränkten Öffnungszeiten während der Wintermonate. "Bitte informieren Sie sich hier, vor Abgabe der Christbäume, über die Öffnungszeiten bei der Gemeinde-Verwaltung", betont Reichhold. Die nötigen Angaben dazu findet man auf der Homepage des AWP.
Bei der Abgabe der ausgedienten Christbäume an den Sammelstellen sei es von Vorteil, wenn die Bäume zerkleinert angeliefert würden, da sie so besser transportiert werden könnten. "Grundsätzlich müssen die Bäume aber vollkommen abgeräumt sein", unterstreicht Reichhold und erklärt: "Insbesondere Lametta, das einen hohen Anteil an Blei enthalten kann, würde die Weiterverarbeitung zu Kompost beziehungsweise die Verwertung des Häckselguts in einem Biomasse-Heizkraftwerk sehr belasten."