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Die wichtigsten Infos im Überblick sowie grundsätzliche Hinweise zur Entsorgung der ausgedienten Stämme im Kreis Pfaffenhofen.

(ty) Die Freien Wähler bieten am morgigen Samstag im Gemeinde-Bereich von Rohrbach eine kostenlose Abholung von ausgedienten Christbäumen an. Den Angaben zufolge erfolgt die Aktion für einen guten Zweck: Spenden gehen demnach an die hiesige Nachbarschaftshilfe. Wer den Service in Anspruch nehmen will, muss zwei Dinge tun. Erstens: Sich bis heute Abend anmelden. Zweitens: Seinen Christbaum rechtzeitig bereitstellen. Ähnliche Gratis-Dienste werden morgen in der Gemeinde Ernsgaden – von den Jugend-Fußballern – und in der Gemeinde Ilmmünster – von der CSU – angeboten. Wir fassen die Infos zusammen. Außerdem lesen Sie hier grundsätzliche Hinweise zur Chistbaum-Entsorgung im Landkreis Pfaffenhofen.

"Wir holen auf Wunsch Ihren Christbaum am Samstag, 11. Januar, zwischen 8 und 15 Uhr bei Ihnen ab", heißt es von den Freien Wählern aus Rohrbach. Die Bäume müssen allerdings komplett vom Schmuck befreit und am morgigen Samstagmorgen, 8 Uhr, vor der Haustür bereit stehen. Eine Spende für die Nachbarschaftshilfe könne man direkt an die Helfer übergeben oder in einem Umschlag an den Baum hängen. Die Anmeldung von zur Abholung gedachten Christbäumen ist bis heute, 18 Uhr, möglich: telefonisch unter 01 75 - 18 20 12 5 oder via E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Anzugeben sind jeweils Name und Adresse. Die Organisatoren betonen: "Es können nur rechtzeitig angemeldete Bäume abgeholt werden."

Auch der Fußball-Nachwuchs des Sportvereins von Ernsgaden sammelt am morgigen Samstag, 11. Januar, zwischen 8 Uhr und 13 Uhr im Gemeinde-Gebiet von Ernsgaden die nicht mehr benötigten Christbäume ein und entsorgt diese anschließend fachgerecht im örtlichen Wertstoffhof. Die Organisatoren dieser Aktion bitten im Vorfeld darum, die zur Abholung gedachten Bäume rechtzeitig und gut sichtbar draußen zu platzieren. Über eine kleine Spende für ihre Kasse würde sich die Fußball-Jugend freuen, heißt es in diesem Zusammenhang.

Der CSU-Ortsverband von Ilmmünster bietet heuer ebenfalls wieder eine kostenlose Christbaum-Abholung für alle Haushalte im gesamten Gemeinde-Gebiet an. Wer diesen Gratis-Dienst in Anspruch nehmen möchte, der stelle seinen Baum einfach abgeschmückt am morgigen Samstag, 11. Januar, bis spätestens 9 Uhr gut sichtbar an der Straße vor seinem Haus ab. Die Bäume werden dann laut Ankündigung der Christsozialen von den ehrenamtlichen Helfern abgeholt. Dieser Service gelte für das gesamte Gemeinde-Gebiet, betonen die Organisatoren – also auch für Ilmried sowie alle anderen Ortsteile.

Nach den Feiertagen lichten sich langsam, aber sicher auch beim schönsten Christbaum die Nadeln. Und irgendwann stellt sich dann unweigerlich die Frage: Wohin mit dem ausgedienten Ding? Eine spezielle Christbaum-Abholung wird vom Abfallwirtschafts-Betrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) auch heuer nicht angeboten, erklärt Abfall-Berater Godehard Reichhold vom AWP – weil nämlich in jeder Gemeinde eine kostenlose Abgabe-Möglichkeit bestehe. Zur Aufnahme der Bäume stünden in den Kommunen die Wertstoffhöfe beziehungsweise Gartenabfall-Sammelstellen zur Verfügung. 

Die Anlieferung sei hier jeweils zu den üblichen Öffnungszeiten möglich, teilt der Abfallwirtschafts-Betrieb des Landkreises Pfaffenhofen mit. Die Gemeinden Baar-Ebenhausen, Geisenfeld, Pörnbach und Schweitenkirchen betreiben indes gesonderte Gartenabfall-Sammelstellen mit eingeschränkten Öffnungszeiten während der Wintermonate. "Bitte informieren Sie sich hier, vor Abgabe der Christbäume, über die Öffnungszeiten bei der Gemeinde-Verwaltung", betont AWP-Berater Reichhold. Die nötigen Angaben dazu findet man auf der Homepage des AWP

Noch ein Tipp: Bei der Abgabe der ausgedienten Christbäume an den Sammelstellen sei es von Vorteil, wenn die Bäume zerkleinert angeliefert würden, da sie so besser transportiert werden könnten. "Grundsätzlich müssen die Bäume aber vollkommen abgeräumt sein", unterstreicht Reichhold und erklärt: "Insbesondere Lametta, das einen hohen Anteil an Blei enthalten kann, würde die Weiterverarbeitung zu Kompost beziehungsweise die Verwertung des Häckselguts in einem Biomasse-Heizkraftwerk sehr belasten."


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