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26-Jähriger war nach sexueller Nötigung geflüchtet. Heute wurde er nach einer Handgreiflichkeit festgenommen.

(ty) Am vergangenen Sonntag zwischen 4.45 und 5.20 Uhr befand sich eine 25-jährige Einheimische in einem Schnell-Restaurant am Stachus in München, dort suchte sie das WC auf. Ein zu diesem Zeitpunkt noch unbekannter Mann folgte der Frau und drängte sich laut Polizei in die Kabine der Damen-Toilette. Dort habe er der Frau dann Teile ihrer Kleidung heruntergezogen sowie die 25-Jährige am Gesäß berührt. "Die Münchnerin wehrte sich und schrie, woraufhin der Unbekannte flüchtete", teilte die Polizei heute mit.

Im Zuge der Ermittlungen sei die Identität des mutmaßlichen Täters festgestellt worden. Es handelt sich den Angaben zufolge um einen 26-jährigen Afghanen. Der Mann habe keinen festen Wohnsitz in Deutschland. Zunächst habe er sich auf der Flucht befunden. Heute Nacht gegen 0.45 Uhr sei es dann an der S-Bahn-Haltestelle "Hackerbrücke" zu einem Streit zwischen einer 19-jährigen Frau aus dem Landkreis München und einem 26-jährigen Afghanen ohne festen Wohnsitz gekommen.

"Im Zuge der Streitigkeiten des Pärchens wurde die 19-Jährige mehrfach mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen", meldet das Polizeipräsidium. Die junge Frau habe geschrien, woraufhin Zeugen die Polizei verständigten. Bei der Überprüfung habe sich herausgestellt, dass es sich bei dem Mann um den gesuchten 26-Jährigen Afghanen handelt. Er sei festgenommen und in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums gebracht worden. Der 26-Jährige muss vor den Ermittlungsrichter, die weiteren Ermittlungen wegen sexueller Nötigung führt die Kripo.

 


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