Pkw-Lenkerin hatte 2,5 Promille intus, als sie gestern Mittag in Königsmoos gegen ein anderes Auto krachte.

(ty) Weil sie gestern am frühen Nachmittag in Königsmoos total betrunken am Steuer gesessen und dabei einen Verkehrsunfall verursacht hat, ist eine 43-Jährige nun ihren Führerschein los und blickt einem Strafverfahren entgegen. Die Frau parkte nach Angaben der Polizei gegen 12.45 Uhr auf dem Parkplatz eines Supermarktes an der Ingolstädter Straße rückwärts aus, übersah dabei den abgestellten Pkw einer 21-jährigen Einheimischen und es kam zur Kollision.

Insgesamt entstand bei dem Unfall ein Sachschaden in Höhe von ungefähr 2000 Euro, wie die Polizeiinspektion aus Neuburg an der Donau heute mitteilte. Im Zuge der Unfall-Aufnahme stellten die Gesetzeshüter dann Alkohol-Geruch bei der 43-jährigen Ingolstädterin fest. Ein Test bestätigte anschließend nicht nur den Verdacht der Gesetzeshüter, sondern brachte laut heutiger Mitteilung stolze 2,5 Promille ans Licht. Angesichts dieses Wertes waren die weiteren Schritte klar.

Die Unfall-Fahrerin musste im Krankenhaus eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und ihr Führerschein wurde von den Polizisten gleich sichergestellt. Den wird die 43-Jährige wohl so schnell nicht wiedersehen. Denn ihr steht jetzt ein Strafverfahren ins Haus, mit dem in der Regel der Entzug der Fahrerlaubnis verbunden ist. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat – Trunkenheit im Verkehr – vor, selbst wenn kein Unfall passiert. Wenn es scheppert, dann lautet der Vorwurf zumeist auf Gefährdung des Straßenverkehrs.