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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Kickende Schiris

(ty) Kommenden Samstag steht die 36. Auflage des Max-Klauser-Cups an. Dieses renommierte und prestigeträchtige Fußball-Turnier ist das Kräftemessen aller oberbayerischen Schiedsrichter-Gruppen auf dem Hallenparkett. Die Schiri-Gruppe Pfaffenhofen geht mit sieben Titelgewinnen nach wie vor als Rekordmeister ins Rennen. Im vorletzten Jahr hatte sich das Team in einem desolaten Zustand gezeigt, vergangenes Jahr gelang unter den beiden Coaches Florian Drexler und Mustafa Köroglu nach einem radikalen Umbau der Mannschaft ein beachtlicher dritter Platz. Heuer will man nun wieder an frühere Erfolge anknüpfen.

Die Vorbereitung auf den 36. Max-Klauser-Cup verlief für die Pfaffenhofener durchwachsen: Beim 6. Oberilmtal-Cup des TSV Reichertshausen belegten die kickenden Schiris einen passablen fünften Platz unter acht Mannschaften, allzu viele weitere gemeinsame Trainingseinheiten gelangen aus organisatorischen Gründen jedoch nicht. Dennoch fährt man guten Mutes nach Ingolstadt, wo in der Vorrunden-Gruppe A als Gegner die Schiedsrichter-Gruppen Erding, Ammersee, München-Süd, Inn, Schongau und Gastgeber Ingolstadt warten.

Im Aufgebot der Schiedsrichter-Gruppe Pfaffenhofen stehen: Florian Drexler (Tor, SV Geroldshausen), Steven Felber (Tor, TSV 1860 München), Dominik Weidner (FC Unterpindhart), Dzhan Halmiev (FC Tegernbach), Jeremy Colbow (JFG Pfaffenhofen-Land), Deyar Tawfik (FSV Pfaffenhofen/Ilm), Maurice Farak (TV 1911 Vohburg), Michael Schrag (SV Geroldshausen), Maximilian Merkl (SV Geroldshausen), David Raabe (TSV Jetzendorf) und Paul Starzer (JFG Pfaffenhofen-Land). Als Betreuer fungiert in bewährter Weise Ehrenmitglied Helmut Langer (TSV Reichertshausen).

Der 36. Max-Klauser-Cup wird von der Schiedsrichter-Gruppe Ingolstadt in der Sporthalle des TSV Ingolstadt-Nord (Wirffelstraße 25, Ingolstadt) ausgerichtet. Turnierbeginn ist am Samstag, 18. Januar, um 9 Uhr. Die Pfaffenhofener bestreiten in Gruppe A ihr Auftaktspiel um 9.40 Uhr gegen die Schiedsrichter-Gruppe Inn. Die Endrunde (Halbfinal- und Finalspiele) finden ab 16.09 Uhr statt, die Siegerehrung schließt sich unmittelbar daran an. Es schließt sich eine Abend-Veranstaltung in der Sportgaststätte des TSV Ingolstadt-Nord an.

Tausch-Kreis kommt nach Reichertshausen

(ty) Das erste Monatstreffen des Tausch-Kreises Pfaffenhofen im neuen Jahr findet in Reichertshausen statt. Interessierte Bürger sind eingeladen, am Mittwoch, 22. Januar, um 19.30 Uhr in den Gasthof Fuchs (Pfaffenhofener Straße 8) zu kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer Interesse am Tausch-Kreis hat, kann sich auch unter www.tausch-kreis-paf.de informieren. Für weitere Fragen ist Uschi Schlosser unter der Rufnummer (0 84 41) 27 39 5 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar.

Seit nunmehr gut einem Jahr kann auch im Landkreis Pfaffenhofen getauscht werden, wie das sonst nur unter Freunden und Nachbarn üblich ist. Unter den mittlerweile rund 100 Mitgliedern werden Dienstleistungen vielfältigster Art, aber auch Gegenstände getauscht. "Aktuell werden die besondere Pflege von Orchideen, die Begegnung mit Pferden sowie die Erledigung von Strick- und Häkelaufträgen angeboten", wurde jetzt mitgeteilt.

Gesucht werden nach Angaben des Tausch-Kreises derzeit besondere Bücher, sowie ein Ehepaar, das gerne Schafkopf spielt. Wie diese neue Form der Nachbarschaftshilfe funktioniert, wie Interessentinnen und Interessenten Mitglieder werden können und wie der Tausch in der Praxis aussieht – all diese Fragen werden an dem Abend in Reichertshausen vom Organisationsteam beantwortet.

Ideenbörse zum Mehrgenerationenhaus

(ty) Am Freitag, 24. Januar, findet von 9 bis 11 Uhr in den Räumen des Mehrgenerationenhauses (Fam-Netz) im Caritas-Zentrum am Ambergerweg 3 in Pfaffenhofen wieder eine Ideenbörse rund um das Mehrgenerationenhaus statt. Seit vergangener Woche sind die Verantwortlichen der Einrichtung wieder am Start, um sich um neue Projekte und Anträge zu kümmern. "Natürlich erhalten auch die etablierten Angebote wieder die volle Aufmerksamkeit", versichern sie.

Außerdem werde bereits am neuen Programmheft gearbeitet. Über all die nun anstehenden Dinge möchte das Mehrgenerationenhaus gerne informieren. In der Gesprächsrunde gebe es die Gelegenheit, um sich auszutauschen und neue Ideen aufzugreifen – oder einfach nur zuzuhören. Es ist keine Anmeldung für die Teilnahme an der Ideenörse erforderlich. Weitere Information gibt es unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 83 - 6 60.

Zeugen-Suche in Forstwiesen

(ty) Am gestrigen Vormittag sind nahe des Weißen Kreuzes bei Forstwiesen von einem silbernen VW-Up alle vier Radkappen abmontiert und entwendet worden. Der Geschädigte, ein 54-Jähriger aus dem Gemeinde-Bereich von Baar-Ebenhausen, hatte sein Fahrzeug in der Zeit von 8.30 bis 10 Uhr an der genannten Örtlichkeit abgestellt. Als er vom Joggen zurückkehrte, musste er feststellen, dass die Radkappen von einem Unbekannten geklaut wurden. Sachdienliche Hinweise, die zur Klärung der Straftat beitragen könnten, nimmt die örtlich zuständige Polizeiinspektion in Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 entgegen.

Infos zu berufsbegleitenden Studiengängen

(ty) Das "Institut für Akademische Weiterbildung" (IAW) der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) lädt am morgigen Dienstag, 14. Januar, von 18 bis 20 Uhr zu einem Informations-Abend für ausgewählte berufsbegleitende MBA-Studiengänge ein. Dabei werden der Ankündigung zufolge die MBA-Programme IT-Management, Digital-Business-Management und International-Business für Ingenieure vorgestellt. 

Im Mittelpunkt stehe der persönliche Austausch im kleinen Kreis mit Studiengang-Leitern und Programm-Managern des IAW, heißt es aus der Technischen Hochschule. Der Info-Abend findet in der Villa Heydeck (Raum I005, Heydeckstraße 5) in Ingolstadt statt (Zufahrt über östliche Ringstraße). Um vorherige Anmeldung wird gebeten unter der E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Umsatz-Plus im Gastgewerbe

(ty) Wie das bayerische Landesamt für Statistik nach vorläufigen Ergebnissen der Monats-Statistik im Gastgewerbe heute mitteilte, wuchs der Umsatz im bayerischen Gastgewerbe im November gegenüber dem Vorjahres-Monat nominal um 2,8 Prozent und real um 0,1 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten des Gastgewerbes erhöhte sich um 2,2 Prozent, davon stieg die Zahl der Vollzeit-Beschäftigten um 3,5 Prozent und die Zahl der Teilzeit-Beschäftigten um 1,3 Prozent. In den ersten elf Monaten des vergangenen Jahres erhöhte sich der Umsatz im Gastgewerbe nominal um 3,4 Prozent und real um 0,9 Prozent. Die Beschäftigtenzahl stieg um 1,6 Prozent.

In der Beherbergung nahm der nominale Umsatz im November vergangenen Jahres um 0,9 Prozent zu (realer Umsatz: -1,3 Prozent). Alle vier Wirtschaftsgruppen der Beherbergung verzeichneten dabei reale Umsatzeinbußen. Deutlich unter dem Niveau des November 2018 lag der Umsatz bei den Campingplätzen; dort ging auch der nominale Umsatz zurück (nominaler Umsatz: -11,0 Prozent; realer Umsatz: -13,4 Prozent).

In der Gastronomie erhöhte sich der Umsatz im November 2019 nominal um 4,0 Prozent (real: +0,9 Prozent). Der nominale und der reale Umsatz der speisengeprägten Gastronomie und der Caterer und sonstigen Verpflegungs-Dienstleister nahmen jeweils zu; in der Wirtschaftsgruppe Ausschank von Getränken gingen der nominale und der reale Umsatz gegenüber dem Vorjahres-Monat zurück. Die Zahl der Beschäftigten wuchs im November 2019 in der Beherbergung um 1,1 Prozent und in der Gastronomie um 2,8 Prozent.

Handlungskonzept gegen Rechtsextremismus

(ty) Bayern hat unter Regie des Innenministeriums in Zusammenarbeit mit dem Justiz-, Kultus-, Wissenschafts- und Arbeitsministerium sein Handlungskonzept gegen Rechtsextremismus weiterentwickelt. Innenminister Joachim Herrmann (CSU): "Gerade die Geschehnisse in der jüngeren Zeit, wie der Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten Dr. Walter Lübcke im Juni 2019 und der grausame Anschlag auf die jüdische Synagoge im Oktober 2019 in Halle an der Saale zeigen die Notwendigkeit eines entschlossenen und harten Vorgehens gegen Rechtsextremismus und -terrorismus."

Das Handlungskonzept gibt einen umfassenden Überblick über die vielfältigen präventiven und repressiven Maßnahmen der Staatsregierung zur Bekämpfung des Rechtsextremismus. Es fußt auf den drei Säulen "Vorbeugen, Unterstützen, Eingreifen", in die staatliche Strukturen, Vorgehensweisen und Maßnahmen konzeptionell eingebettet sind. Neben den verschiedenen Erscheinungsformen des Rechtsextremismus werden die staatlichen Akteure und Anlaufstellen vorgestellt sowie die ressortübergreifende Zusammenarbeit und Vernetzung mit zivilgesellschaftlichen Akteuren aufgezeigt .

Bei der Fortschreibung des 2009 erstmalig erarbeiteten Konzepts wurden laut Herrmann neben Einzelmaßnahmen insbesondere die neuen Beobachtungsobjekte des Landesamtes für Verfassungsschutz, "Der Flügel" und die "Junge Alternative für Deutschland", berücksichtigt. Neu hinzugekommen sei auch eine Darstellung der Tätigkeit des Beauftragten der Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe und der Antisemitismusbeauftragten bei den Generalstaatsanwaltschaften. Ein besonderes Augenmerk werde auf die Bekämpfung von Antisemitismus und Hass und Hetze im Internet und in den sozialen Medien gelegt. Ein weiteres Thema sei das Vorgehen gegen die rechtsextremistische Musik- und Kampfsport-Szene.

Das Handlungskonzept gegen Rechtsextremismus richte sich vorrangig an politische Entscheidungsträger und fachlich Betroffene, die sich detailliert mit der Gesamtstrategie der Staatsregierung im Kampf gegen den Rechtsextremismus befassen wollen. Für die breite Öffentlichkeit, die sich über die vielfältigen Beratungsangebote informieren will, wurde begleitend eine kurze Broschüre erstellt. Handlungskonzept und Begleitbroschüre sind in Kürze für alle Bürger auf den Internet-Auftritten der beteiligten Ministerien und staatlichen Akteure abrufbar und können auch in gedruckter Form über das Broschürenportal Bayern unter www.bestellen.bayern.de angefordert werden.


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