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25-Jährige wollte sich unter falschem Namen anmelden und legte einen gefälschten Ausweis vor. Zudem wurde sie per Haftbefehl gesucht.

(ty) Feines Gespür hat man im städtischen Bürgeramt bewiesen, als am gestrigen Vormittag eine junge Frau versuchte, sich unter falschem Namen in Ingolstadt anzumelden. Wie sich laut heutiger Mitteilung zeigte, hatte die Ukrainerin hierzu einen rumänischen Personalausweis vorgelegt, der sich nach eingehender polizeilicher Überprüfung als exzellente Totalfälschung herausstellte. Die 25-Jährige sei noch im Rathaus von den hinzugerufenen Polizeibeamten festgenommen worden.

Die besagte Ausweis-Fälschung sei sichergestellt worden. Bei der anschließenden Überprüfung der korrekten Personalien habe es eine weitere Überraschung gegeben. "Wie sich zeigte, bestand gegen die 25-Jährige ein Haftbefehl wegen Diebstahls", berichtet ein Polizei-Sprecher. Die Beschuldigte sei erst nach Zahlung einer Geldstrafe im vierstelligen Euro-Bereich wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Da in der Vergangenheit bereits ein Asyl-Antrag der Frau abgelehnt worden sei, wurde ihr laut Polizei zudem die Auflage erteilt, das Bundesgebiet unverzüglich zu verlassen.


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