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19-Jähriger missachtete beim Abbiegen auf die B16 die Vorfahrt, 20-Jährige bemerkte einen Stau auf der A9 zu spät.

(ty) Bei zwei Verkehrsunfällen im Gemeinde-Bereich von Manching sind am gestrigen Mittwoch insgesamt vier Personen verletzt worden. Außerdem entstand an den beteiligten Fahrzeugen ein Sachschaden, der von der Polizei auf insgesamt etwa 30 000 Euro beziffert wurde. Ein Crash ereignete sich am Morgen auf der B16 an der Autobahn-Anschlussstelle, der zweite am Nachmittag auf der A9. Nachfolgend die Details zu diesen beiden Unfällen auf Grundlage der entsprechenden Berichte von der zuständigen Verkehrspolizei-Inspektion Ingolstadt.

Von der A9 in Richtung Norden fuhr ein 19-Jähriger aus dem Kreis München gegen 7.15 Uhr an der Anschlussstelle Manching ab, um nach links auf die B16 in Richtung Neuburg an der Donau abzubiegen. Er stieß beim Abbiegen mit der linken Seite seines BMW gegen die Front eines Dacia-Sandero, der von einem 59-Jährigen aus dem Kreis Eichstätt gesteuert wurde. Letzterer war vorfahrtsberechtigt und wollte auf der Bundesstraße die Einmündung in Richtung Regensburg geradeaus überqueren. Der 19-Jährige wurde bei der Kollision leicht verletzt, er kam in ein Ingolstädter Krankenhaus. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit, sie mussten abgeschleppt werden.

Wegen Stauungen auf der A9 in Richtung Süden musste gegen 13.30 Uhr ein 31-jähriger Ingolstädter auf der linken Spur seinen Audi A6 bis zum Stillstand abbremsen. Offenbar zu spät bemerkte dies die nachfolgende 20-Jährige aus dem Kreis Pfaffenhofen: Sie krachte mit ihrem Skoda-Fabia ins Heck des Audi. Beide Pkw-Lenker und die 30-jährige Beifahrerin im Audi wurden jeweils leicht verletzt. Zur sofortigen ärztlichen Behandlung musste aber nur die 20-Jährige in ein Krankenhaus gebracht werden. Beide Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die linke Spur war für rund eine halbe Stunde gesperrt.


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