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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Kurze Kur

(ty) Gut 30 Personen aus dem Pfaffenhofener Kreisverband im bayerischen Bauernverband (BBV) waren bei der jüngsten LKK-Kurzkur in Bad Griesbach dabei (Foto oben). Während ihres viertägigen Aufenthalts erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer laut BBV ein spezielles Kurprogramm – beginnend beim Faszientraining bis hin zur progressiven Muskel-Entspannung. "Die herrliche Badelandschaft und das vielseitige Sauna-Angebot rundeten die Vier-Tages-Kurzkur ab", berichtet der Bauernverband.

 

Crash am Morgen

(ty) Ein 19-jähriger Einheimischer bog am heutigen Morgen gegen 7.20 Uhr mit seinem Pkw in Pfaffenhofen von Altenstadt auf die Joseph-Fraunhofer-Straße nach links ab und verursachte dabei einen Unfall. Er übersah laut Polizei den entgegenkommenden Wagen einer 69-Jährigen, ebenfalls aus Pfaffenhofen, die geradeaus fahren wollte. Es kam im Kreuzungs-Bereich zum Zusammenstoß der beiden Autos. Verletzt wurde zum Glück niemand, jedoch entstand an den beiden Pkw ein Sachschaden in Höhe von etwa 3500 Euro.

Rohrmann besucht Schweitenkirchen und Rohrbach

(ty) "Im Schulterschluss mit den Bürgern" will Martin Rohrmann, der Landrats-Kandidat der CSU, nach eigenen Worten sämtliche Gemeinden im Landkreis Pfaffenhofen besuchen und gemeinsam mit den Leuten flanieren. Unter dem Motto "A guade halbe Stund" lädt der Rechtsanwalt aus der Kreisstadt zum "Walk & Talk" ein. Der Auftakt fand am vergangenen Wochenende in Ilmmünster und Scheyern statt. Weiter geht es am morgigen Samstag, 25. Januar, in Schweitenkirchen; Treffpunkt ist um 14 Uhr im Gewerbepark am Otto-Hahn Ring. Am Sonntag, 26. Januar, trifft man sich um 14 Uhr am Rathausplatz in Rohrbach. 

"Beim Spazieren in der freien Natur und bei frischer Luft, davon bin ich überzeugt, kommt man am besten ins Gespräch", erklärt der zweifache Familienvater Martin Rohrmann. Es rege die Sinne an, man bewege sich und könne sich dabei hervorragend unterhalten. "Mitgehen können alle nach Lust und Laune", sagt der CSU-Kandidat. Vorgesehen sei dafür etwa eine halbe Stunde – "bei Wind und Wetter", versichert der 47-Jährige. "Und wenn es mal länger dauern sollte, auch das ist ohne Umstände machbar."

"Ich stelle mir ein unkompliziertes Kennenlernen vor", so Rohrmann. "In lockerer Atmosphäre ist der Austausch einfach und angenehm." Mögliche Wahlkampf-Themen ließen sich dabei unkompliziert besprechen. "Gleichzeitig kann ich aus erster Hand erfahren, welche Anliegen die Menschen vor Ort haben." Die weiteren Termine für "Walk & Talk" werden von Rohrmann jeweils mit einer Woche Vorlauf bekanntgegeben und sind auch auf seiner Internet-Seite www.martin-rohrmann.de zu finden.

Öffnungszeiten ändern sich

(ty) Der in der Zulassungsstelle des Landkreises Pfaffenhofen übliche Annahmeschluss – 30 Minuten vor Ende der Öffnungszeit – gilt ab 1. Februar auch für die Fahrerlaubnis-Behörde. Wie Rudolf Plach, der Leiter des zuständigen Sachgebiets "Verkehr, ÖPNV" am Landratsamt, mitteilt, mache die neue Regelung den Ablauf in der Verkehrs-Behörde praktikabler und einheitlicher.  "Sowohl Zulassungsstelle als auch Fahrerlaubnis-Behörde werden kassentechnisch durch die Kasse der Zulassungs-Behörde betreut, sodass die Einführung eines Annahmeschlusses zur Gewährleistung eines geordneten Geschäfts-Betriebs notwendig ist", so Plach.

Die Kfz-Zulassungs- und Führerschein-Behörde in Pfaffenhofen hat ab Februar zu folgenden Zeiten geöffnet:

  • Montag bis Freitag: 8 bis 12.30 Uhr
  • Montag bis Mittwoch: 14 bis 16 Uhr
  • Donnerstag: 14 bis 17 Uhr
  • Annahmeschluss ist jeweils 30 Minuten vorher

Die Öffnungszeiten der Kfz-Zulassungs-Behörde in der Landratsamt-Außenstelle Nord in Vohburg:

  • Montag bis Freitag: 8 - 12 Uhr
  • Montag bis Donnerstag: 13.30 bis 16 Uhr
  • Annahmeschluss ist jeweils 30 Minuten vorher. 

Zusätzliche Energie-Sprechstunden

Aufgrund der großen Nachfrage bietet die Fachstelle für Energie und Klimaschutz des Landratsamts Pfaffenhofen zusätzliche Termine für kostenlose Energie-Sprechstunden an. In den Sprechstunden (jeweils 40 Minuten) wird eine unkomplizierte und objektive Hilfestellung beim Einstieg in das Thema Energie-Effizienz und erneuerbare Energien geboten. Die Zusatztermine finden wie folgt jeweils ab 17.30 Uhr statt:

  • Donnerstag, 6. Februar, im Rentamt-Saal des Landratsamts in Pfaffenhofen
  • Donnerstag, 30. Januar, im Rathaus in Wolnzach
  • Donnerstag, 13. Februar, im Rathaus in Wolnzach
  • Montag, 17. Februar, im Rathaus in Geisenfeld

Eine Anmeldung zu allen Terminen ist im Landratsamt Pfaffenhofen bei Harald Wunder unter der Telefonnummer (0 84 41) 27 - 3 99 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

Ausstellung von Patrick Hartl

(ty) Patrick Hartl zeigt bei einer Ausstellung in der städtischen Galerie im Haus der Begegnung in Pfaffenhofen ab morgen und bis 16. Februar Arbeiten auf Leinwand und Holzmalgrund aus den vergangenen drei Jahren. Er lebt und arbeitet seit mittlerweile einem halben Jahr in Pfaffenhofen, unweit der städtischen Galerie. Damit beginnt für ihn ein neuer und wichtiger Abschnitt in seinem Leben – und vielleicht auch in seinem Schaffen. Bewusst werden nur Werke gezeigt, die vor diesem Zeitraum gemalt oder zumindest begonnen wurden: "Previously. Was bisher geschah", so lautet der Titel der Ausstellung.


Hartls künstlerische Wurzeln liegen im Graffiti-Writing. Sein Werk ist stark geprägt von der Rückbesinnung und der Sinnsuche ebendieser Wurzeln. Graffiti, die Kunst, seinen Namen an die Wand zu schreiben, hat mittlerweile längst als "Urban Contemporary Art" seinen Weg in die Galerien und Museen dieser Welt gefunden. Die freischaffende Kuratorin und Kunsthistorikerin Anh Nguyen beschreibt Hartl als deutschen zeitgenössischen Künstler mit einer Leidenschaft für Handschrift und Beschriftungen.

Im Alter von 15 Jahren begann Hartl damit, Graffitis zu malen, und erlernte sein künstlerisches Können über die Jahre bei den wachsenden Kunstmilieus urbaner Jugendkulturen. Während seines Graphikstudiums entdeckte er schließlich die Liebe zur Kalligraphie und zu stilisierten Schriftarten, die tief in der gotischen Schrift im Altdeutschen verankert sind. Hartl verbindet durch die Kalligraphie ein altes Kunsthandwerk mit dem neuen Stil des Graffitis von der Straße. Durch die Verschmelzung von Tradition und Moderne sowie Text und Bild entwickelt er seinen eigenen Stil.

Seit fast drei Dekaden erfindet Patrick Hartl seinen Stil immer wieder neu. Er zählt somit zu den einflussreichsten Writing-Künstlern und ist ein offizielles Mitglied des angesehenen Künstlerkreises der "Calligraffiti Artists". Verschiedenste Ausstellungen und Projekte führten durch die ganze Welt. Der Künstler selbst ist am Samstag, 15. Februar, sowie am Sonntag, 16. Februar, persönlich in der Ausstellung anwesend.


Im Rahmen der Ausstellung wird es außerdem ein moderiertes Künstler-Gespräch geben, bei dem Interessierte die Möglichkeit haben, einen detaillierten Einblick in die Arbeitsweise des Künstlers zu bekommen und ihn persönlich kennen zu lernen und mit ihm ins Gespräch zu kommen. Der städtische Kulturmanager Sebastian Daschner führt bei diesem Gespräch durch die Arbeit und die Ausstellung von Patrick Hartl. Das Gespräch findet am 13. Februar ab 19.30 Uhr ebenfalls in der städtischen Galerie im Haus der Begegnung am Hauptplatz statt.


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