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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Schranz-Mitarbeiter spenden

(ty) Eine Spende in Höhe von 500 Euro hat der Pfaffenhofener Unternehmer Florian Schranz kürzlich zusammen mit der ehemaligen Hallertauer Hopfenkönigin Anna Roßmeier an den Pfaffenhofener Altlandrat Rudi Engelhard (CSU) überreicht. Engelhard nahm das Geld in seiner Funktion als Vorsitzender des hiesigen Vereins "Leben retten" entgegen.

Die Finanzspritze stammt von den Mitarbeitern der Firma Schranz, die für den guten Zweck auf ihre Weihnachts-Geschenke verzichtet hatten. Das Geld, so erklärte Engelhard, solle dabei helfen, eine Intensiv-Schulung der an der Notfall-Rettung beteiligten Ärzte und Pflegekräfte an der Pfaffenhofener Ilmtalklinik zu finanzieren. Schranz ist auch bekannt als Mitglied des Pfaffenhofener Stadtrats, er sitzt für die CSU in dem Gremium und fungiert als Verkehrs-Referent.

Zeugen-Suche in Hohenwart

(ty) Von gestern auf heute ist von einem in Hohenwart auf dem Marktplatz abgestellten Opel das hintere Kennzeichen samt der Halterung abgerissen worden. Die Halterin des angegangenen Fahrzeugs fand das Nummernschild auf einem Grundstücke in der Nähe wieder. Am Pkw selbst ist laut Schilderung der Polizei lediglich ein geringer Schaden entstanden. "Derzeit liegen keine Hinweise auf einen Täter vor", teilte die Pfaffenhofener Polizeiinspektion mit, bei der unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 0 Hinweise entgegengenommen werden.

 

Besondere Auszeichnung

(ty) Eine Ehrenurkunde der Stadt Pfaffenhofen für besondere Verdienste im Fußball-Schiedsrichterwesen durfte der hiesige Schiedsrichter-Obmann Wolfgang Inderwies (Foto oben, links) seinem Vorgänger, dem Pfaffenhofener Ehre-Schiedsrichter-Obmann Albert Schnell (rechts), überreichen. Schnell hatte sein Amt vor gut zwei Jahren an Inderwies übergeben, ist aber nach wie vor mit Rat und Tat zur Stelle, wenn er seiner Schiedsrichter-Gruppe helfen kann.

Vollwertig essen und trinken bei Diabetes

(ty) Typ-2-Diabetes ist bei Erwachsenen weit verbreitet. Typisch ist ein dauerhaft zu hoher Blutzucker, der unbehandelt Gefäße und Nerven schädigen kann. "Aber Diabetes ist gut behandelbar und die Ernährung spielt dabei eine große Rolle", heißt es aus der Pfaffenhofener Ilmtalklinik. In ihrem Vortrag unter dem Motto "Vollwertig essen und trinken bei Diabetes – mit Rezepten und Tipps" erklärt am Dienstag, 28. Januar, die Diabetes-Beraterin Anette Rupprecht an der Ilmtalklinik,  was unter einer vollwertigen Ernährung zu verstehen ist und wie diese im Alltag umgesetzt werden kann.

"Dabei nimmt sie die einzelnen Nährstoffe unter die Lupe und zeigt, wo sich Zucker und Fette oft verstecken", heißt es vorab. Sie gehe auf industriell verarbeitete Nahrungsmittel ein und erkläre, wie man ungesunde Lebensmittel durch richtiges Lesen der Zutaten-Liste enttarne. Rupprecht ist sich sicher: "Es ist nicht schwer, eine gesunde Ernährung im Alltag umzusetzen. Sie muss auch nicht teuer sein und der Genuss kommt auch nicht zu kurz." Sie bietet Tipps und Tricks für eine gesunde Ernährung sowie Rezeptvorschläge. Der Vortrag findet ab 18 Uhr im Vortragssaal der Ilmtalklinik statt. Die Teilnahme ist kostenlos, Fragen können gestellt werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Einbruch: Wer hat was gesehen? 

(ty) Freitagvormittag gegen 11.30 Uhr ist eine Scheune auf einem unbebauten Grundstück in Hadersdorf bei Nandlstadt von mehreren bislang unbekannten Personen aufgebrochen worden. Aus dem Gebäude wurden nach angaben der Polizei mehrere Reifen gestohlen. Der angerichtete Sachschaden an der Scheune beläuft sich auf etwa 200 Euro, der Wert der Beute wird auf zirka 450 Euro geschätzt.

"Die entwendeten Reifen wurden vermutlich mit einem weißen Kleintransporter abtransportiert", erklärte heute ein Polizei-Sprecher. Die Beamten fragen. Wer hat Beobachtungen zum Tatzeitpunkt gemacht und kann Hinweise zu dem gesuchten weißen Kleintransporter geben? Hinweise nimmt die örtlich zuständige Polizeiinspektion in Moosburg unter der Rufnummer (0 87 61) 30 18 -0 entgegen.

"Moratorium für einen fairen Wandel"

(ty) Die IG-Metall Ingolstadt blickt nach eigenem Bekunden auf ein erfolgreiches vergangenen Jahr zurück. "In der Automobil-Industrie und im Zuliefer-Bereich konnte in ganz Deutschland verfolgt werden, wie Arbeitsplätze abgebaut und zum Teil ganze Standorte geschlossen wurden", berichtet die Gewerkschaft. In Ingolstadt habe man das verhindern können. "In einem turbulenten Jahr ist es uns gelungen, in vielen Bereichen und an vielen Standorten betriebsbedingte Kündigungen oder gar Standort-Schließungen zu verhindern. Wir stehen damit als verlässlicher Partner an der Seite der Beschäftigten und erkämpften Sicherheit für unsere Mitglieder in einer schwierigen wirtschaftlichen Situation", so Bernhard Stiedl, Erster Bevollmächtigter der IG-Metall Ingolstadt.

"Die Mitglieder haben unseren Einsatz honoriert und so können wir nach einem äußerst schwierigen Jahr, nicht ohne Stolz, verkünden, dass Ingolstadt nach wie vor über der Marke von 50 000 Mitgliedern liegt", ergänzt die Zweite Bevollmächtigte, Tamara Hübner. Aber bereits zu Beginn des neuen Jahres stünden große Aufgaben an. Die "Tarifrunde 2020" beginnt. Aufgrund der aktuellen Unsicherheiten in den Betrieben habe die IG-Metall keine bezifferte Entgelt-Forderung. Die Gewerkschaft setze dagegen einen Schwerpunkt auf die Beschäftigungs-Sicherung in der Transformation.

"Wir schlagen den Arbeitgebern viele Möglichkeiten vor, die einen Beschäftigungs-Abbau vermeiden. Durch Kurzarbeit oder Weiterbildung über das Qualifizierungs-Chancen-Gesetz gibt es Wege, aber vor allem Mittel, die Beschäftigungs-Sicherung ermöglichen", so Stiedl. Darüber hinaus fordere die IG Metall einen "Mitgliederbonus", der beispielsweise die Anschaffung eines Job-Fahrrads oder von ÖPNV-Tickets ermögliche. Ein "Moratorium für einen fairen Wandel" soll mit diesen Forderungen zu einer schnellen Lösung führen. "In der derzeitigen wirtschaftlichen Situation ist eine schnelle Lösung mit einer kurzen Laufzeit des Entgelt-Tarifvertrags genau das, was wir brauchen", sagt Stiedl.

Mit Blick auf die aktuelle wirtschaftliche Situation sei das "Moratorium für einen fairen Wandel“ ein sinnvolles Angebot an die Arbeitgeber. Die Industrie befinde sich im Umbruch. Die IG-Metall werde es nicht akzeptieren, dass Unternehmen diesen Umbruch zum Personal-Abbau nutzen. "Transformation und Digitalisierung verändern die Arbeitsabläufe, der Wandel der Industrie zur Elektro-Mobilität verlangt neue Kenntnisse und Tätigkeiten von den Beschäftigten", so die Gewerkschaft. "Es ist unsere gesamtgesellschaftliche Aufgabe, bei diesem Wandel alle mitzunehmen", sagt Hübner. "Die Transformation kann nur gelingen, wenn sie nicht einseitig auf Kosten der Beschäftigten geht. Und sie wird auch nur gelingen, wenn wir nicht gegen, sondern beteiligungsorientiert mit den Beschäftigten diesen Wandel gestalten."

Großer Spieletag in Paunzhausen

(ty) Zum dritten Mal laden die Gemeinde Paunzhausen und der Kreisjugendring Freising zum "Spiel mit!"-Spieletag. Am kommenden Sonntag, 1. Februar, von 15 bis 20 Uhr sind alle willkommen, die gern Brett-, Karten-, oder Gesellschaftsspiele spielen. Veranstaltungsort ist die Grundschule von Paunzhausen (Schulstraße 10). "Wir haben Hunderte Spiele für Jung und Alt dabei, aber natürlich darf auch jeder sein Lieblingsspiel mitbringen", heißt es von den Organisatoren. "Alle sind willkommen, egal ob Spiele-Neuling oder alter Hase." Snacks und Getränke stellt die Gemeinde bereit. Der Eintritt ist frei.


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