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Zwei Kilometer nach Allershausen kam es zur folgenreichen Kollision zweier Lastwagen. Polizei rät: Weiträumig umfahren.

(ty) Gegen 11.55 Uhr hat sich heute auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg ein folgenreicher Unfall ereignet. Ungefähr zwei Kilometer nach der Anschlussstelle Allershausen sind zwei Lastwagen kollidiert. Einer der beiden Lkw hat nach Angaben der Polizei Gefahrgut geladen. Die Autobahn in Richtung Norden ist komplett blockiert. Wie lange die Sperrung noch aufrecht erhalten bleiben muss, ist derzeit unklar. Es kommt zu massiven Behinderungen. Von Seiten der Verkehrspolizei wird empfohlen, die Unfallstelle weiträumigst zu umfahren.

Nach ersten Erkenntnissen der zuständigen Freisinger Verkehrspolizei ist ein 40-Tonnen-Silozug, der mit kontaminiertem Löschpulver beladen ist, auf einen Lkw mit Hänger aufgefahren. "Durch den Aufprall stürzte der Anhänger um und blockiert derzeit die rechte und mittlere Fahrspur", so ein Polizei-Sprecher. Der Sattelzug sei auf der linken Fahrspur und in der Mittelleitplanke zum Stehen gekommen. Dessen Fahrer sei nach bisherigem Stand leicht verletzt worden.

Die Fahrbahn sei mit etwa 100 Liter ausgelaufenem Diesel-Kraftstoff kontaminiert worden. Augenscheinlich sei der Silo-Auflieger unbeschädigt, was aber von einem Fachmann erst noch bestätigt werden müsse. Um die Rettungskräfte und andere Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden, sei die A9 vorsorglich in Richtung Nürnberg komplett gesperrt worden. In Richtung München sei die linke Spur gesperrt. Noch ist nichts darüber bekannt, wie lange die Sperrung aufrecht erhalten werden muss.

Gegen 14.50 Uhr wurde auf Anfrage unserer Zeitung erklärt, dass demnächst zumindest auf eine Freigabe der Standspur gehofft wird. Der Stau sei aktuell um die 15 Kilometer lang.

Aktuellerer Beitrag zum Thema: Riesen-Stau auf der A9 nach Unfall mit Gefahrgut-Lkw bei Allershausen


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