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Zunächst gab es fast zeitgleich zwei Auffahr-Kollisionen. In dem Stau schepperte es dann noch ein weiteres Mal.

(ty) Mehrere Unfälle auf der Autobahn A9, die sich am gestrigen Abend im Bereich von Manching ereigneten, haben laut Mitteilung der Polizei von etwa 19 Uhr bis zirka 20.30 Uhr zu erheblichen Verkehrs-Behinderungen und Stauungen in Fahrtrichtung München geführt. Zunächst gab es einen Auffahr-Unfall zwischen zwei Pkw, in dem sich bildenden Stau ereignete sich ein weiterer Crash und schließlich krachte, ebenfalls in diesem Stau, eine junge Frau aus dem Kreis Pfaffenhofen mit ihrem Wagen ins Heck eines Lasters.

Auslöser der Verkehrs-Behinderungen war nach Angaben der Ingolstädter Verkehrspolizei ein Auffahr-Unfall auf der linken Spur bei Manching. Ein 47-jähriger Pkw-Lenker aus dem Raum Potsdam musste verkehrsbedingt abbremsen. Dies habe eine 52-jährige Pkw-Fahrerin aus München zu spät bemerkt und es kam zum Crash. "Hierbei wurde keiner der Beteiligten verletzt", meldet die Polizei. Der Sachschaden wurde auf zirka 13 000 taxiert. Beide Wagen waren nach der Kollision nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Fast zeitgleich ereignete sich hinter dieser Unfallstelle – im sich gerade aufbauenden Stau – ein weiterer Crash. Laut Schilderung der Polizei fuhr auf der linken Spur ein 41-jähriger Münchner mit seinem Auto auf den vor ihm bremsenden Wagen eines 59-Jährigen aus dem Bereich Oberhavel auf. Die 49 Jahre alte Beifahrerin in dem gerammten Pkw sei dabei leicht verletzt worden; sie wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden Fahrer blieben unversehrt. Schaden an den Autos: geschätzte 5500 Euro. 

Wegen der beiden geschilderten Unfälle mussten die linke sowie die rechte Fahrspur der A9 in Richtung Süden für rund eine Stunde gesperrt werden, fasst ein Polizei-Sprecher zusammen. Für die entsprechenden Absicherung-Maßnahmen sowie zu Reinigungs-Tätigkeiten war die Berufsfeuerwehr aus Ingolstadt hinzugezogen worden. Der Rückstau erreichte nach Angaben der Verkehrspolizei zeitweise eine Länge von ungefähr fünf Kilometern und reichte bis zu den Anschlussstellen auf Höhe von Ingolstadt zurück.

In diesem Stau krachte es dann noch einmal. Wie es heißt, prallte eine 20-Jährige aus dem Landkreis Pfaffenhofen mit ihrem Pkw ins Heck eines rumänischen Lastwagens, der von einem 20-jährigen Mann gesteuert wurde. Die junge Frau hatte nach Einschätzung der Beamten vermutlich zu spät wahrgenommen, dass der vor ihr befindliche Lkw bremsen musste. Bei diesem Zusammenstoß sei niemand verletzt worden. Der Sachschaden an den beiden Fahrzeuge hielt sich mit geschätzten 1000 Euro in Grenzen.


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