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51-Jährige verursachte einen Auffahr-Unfall: Nach der Kollision überschlug sich ihr Auto und kam auf dem Dach zum Liegen.

(ty) Drei Verletzte, knapp 40 000 Euro Sachschaden und eine rund 90-minütige Sperrung der Staatsstraße 2044 – das ist die Bilanz eines heftigen Verkehrsunfalls, der sich am gestrigen Nachmittag gegen 15.35 Uhr im Gemeinde-Bereich von Schrobenhausen ereignet hat. Drei Fahrzeuge waren in das Geschehen verwickelt. Die Unfallopfer, eine 51-jährige Ingolstädterin sowie eine 56-jährige Schrobenhausenerin und ihr 53 Jahre alter Beifahrer kamen, laut Polizei zum Glück mit jeweils leichten Verletzungen davon.

Der Crash passierte auf Höhe der Abfahrt nach Gerstetten. Die 51-jährige Ingolstädterin befuhr nach Angaben der Polizei mit ihrem Toyota die Staatsstraße – von Schrobenhausen her kommend – in Richtung Karlskron. Vor ihr waren ein Rentner aus Schrobenhausen mit einem Nissan sowie die 56-jährige Schrobenhausnerin mit ihrem Audi unterwegs. "Bei der Abzweigung nach Gerstetten mussten der Nissan-Fahrer und die Audi-Fahrerin verkehrsbedingt anhalten, weil ein Pkw vor ihnen nach links in Richtung Gerstetten abbiegen wollte", so ein Polizei-Sprecher.

Die Ingolstädterin bemerkte offenbar zu spät, dass die Fahrzeuge vor ihr standen: Sie krachte mit ihrem Toyota ins Heck des Nissan. Nach dieser Kollision habe sich der Wagen der 51-Jährigen überschlagen. Er sei schließlich auf der Fahrbahn auf dem Dach zum Liegen gekommen. Der Nissan wurde laut Polizei durch den Aufprall nach vorne geschoben und prallte gegen den Audi. Der Sachschaden an den Autos wurde auf 38 500 Euro geschätzt. Die Staatsstraße war für etwa 1,5 Stunden gesperrt. Der Rentner aus Schrobenhausen blieb unverletzt.

 


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