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Junger Mann krachte mit seinem VW heftig ins Heck eines Lkw. Der Brummi-Lenker fuhr einfach weiter.

(ty) Nach einer schadensträchtigen Kollision auf der Autobahn A9 im Gemeinde-Bereich von Reichertshofen ist am späten gestrigen Abend ein Lastwagen-Lenker einfach weitergefahren. Allein der Schaden an dem Pkw eines jungen Mannes, der gegen den Lkw geprallt war, wird auf ungefähr 20 000 Euro beziffert. Die Ingolstädter Verkehrspolizei, die nun wegen Unfallflucht ermittelt, hofft jedenfalls auf Zeugen-Hinweise zu dem Laster, der mutmaßlich auch ziemlich ramponiert worden sein dürfte.

Der Unfall ereignete sich gestern gegen 23.25 Uhr zirka 800 Meter vor der A9-Anschlussstelle Langenbruck in Fahrtrichtung München. Wie die Verkehrspolizei berichtet, bremste der besagte Lkw – vermutlich ein Sattelzug – auf der rechten Spur vor dem Baustellen-Beginn ab. Ein nachfolgender 24-jähriger Pkw-Lenker aus Dachau habe dies offenbar zu spät bemerkt: Er prallte mit seinem VW-Golf ins Heck des Lastwagens. Durch die Kollision sei der Wagen des jungen Mannes im Front-Bereich massiv demoliert worden.

Der Schaden an dem VW war laut Polizei so groß, dass das Auto nicht mehr fahrtüchtig war und abgeschleppt werden musste. Der Brummi-Lenker, dessen Gefährt laut Einschätzung der Ingolstädter Verkehrspolizei durch den Anstoß im Heckbereich ebenfalls erheblich beschädigt worden sein dürfte, habe seine Tour fortgesetzt. Die Ermittlungen laufen. Wer Angaben zu dem Lastwagen beziehungsweise Sattelzug machen kann, wird darum gebeten, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 - 44 10 bei den Beamten zu melden.


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