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Im Rahmen des Realschul-Neubaus kristallisierte sich heraus, dass bei der Mittags-Verpflegung eine gemeinsame Lösung favorisiert wird.

(ty) Der Bau- und Vergabe-Ausschuss des Pfaffenhofener Kreistags hat in seiner jüngsten Sitzung am gestrigen Nachmittag das Architektur-Büro "Delta Immo Tec" mit der Planung einer gemeinsamen Mensa im Schulzentrum von Geisenfeld beauftragt. Im Zuge des Neubaus der hiesigen Realschule hatte sich herauskristallisiert, dass von allen beteiligten Schulträgern und Schulleitungen eine gemeinsame Lösung bei der Mittags-Verpflegung favorisiert wird. Unklar ist noch, ob frisch gekocht werden soll. Und auch finanziell gibt es noch Klärungsbedarf.

"Sowohl Realschule, Grund- und Mittelschule als auch die Förderschule sowie der Kindergarten beziehungsweise Kinderhort im Schulzentrum profitieren davon", erklärt Landkreis-Kämmerer Walter Reisinger zu dem Vorhaben. "Einer ersten Umfrage zufolge werden für das Schulzentrum stattliche 375 Essen pro Tag benötigt", berichtet Reisinger. Konkret wären es etwa 100 Essen für die Realschule, zirka 80 für Grund- und Mittelschule, rund 90 im Kinderhort, um die 45 in der Förderschule und etwa 60 im Kindergarten. 

Aufgrund des hohen Bedarfs wäre eine Entzerrung der Essenszeiten mit den Schulleitungen abzustimmen sowie zu gegebener Zeit festzulegen, ob in der anvisierte Mensa frisch gekocht werden soll oder ob – aus Gründen der  Praktikabilität – einer Ausgabe-Küche der Vorzug gegeben werden soll. Auch die Beteiligung der Stadt Geisenfeld an den Investitions- und Betriebskosten für diese gemeinsame Mensa muss erst noch erörtert beziehungsweise geklärt werden.


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