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21-Jähriger wollte verbotenerweise umkehren: Sein Lkw-Gespann sank im weichen Boden ein und blockierte die Bundesstraße.

(ty) Am gestrigen Nachmittag war ein 21-Jähriger aus dem baden-württembergischen Herbrechtingen mit seinem Lkw samt Anhänger auf der Bundesstraße B16 – von Ingolstadt her kommend – in Richtung Regensburg unterwegs, als die Fahrt gegen 15.30 Uhr auf Höhe von Münchsmünster ungeplant ausgebremst wurde. Beim Waldparkplatz wollte der junge Mann laut Polizei verbotenerweise umdrehen und blieb prompt stecken. Es kam zu stundenlangen Verkehrs-Behinderungen.

Laut der Schilderung der Polizei war der voll beladene Lastwagen bei dem missglückten Wende-Manöver zu weit in den Grünstreifen neben der Bundesstraße geraten und daraufhin in dem dort weichen Untergrund eingesunken. Der nun querstehenden Anhänger blockierte in der Folge dieses Malheurs die B16, berichtet ein Polizei-Sprecher. Zum Glück konnte der Verkehr zunächst abwechselnd über den besagten Parkplatz an dem Hindernis vorbeigeleitet werden.

"Für die Bergung des 40-Tonners musste schließlich eine Ingolstädter Abschlepp-Firma mit einem Autokran anrücken", teilte die Polizei mit. Die Bundesstraße musste deshalb zwischen Rockolding und Münchsmünster bis 19.15 Uhr von der zuständigen Straßenmeisterei wegen der Bergung des Lastwagens total gesperrt werden. Die genaue Schadenshöhe habe noch nicht beziffert werden können, hieß es heute. Den Lkw-Fahrer erwarte jedenfalls ein Bußgeld.


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