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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Wo kommen die Löcher im Käse her?

(ty) Im Programm der Pfaffenhofener "Winterbühne" sind auch heuer zwei Theaterstücke zu finden, die in Kooperation mit dem Altstadttheater Ingolstadt und dem Theaterspielkreis Pfaffenhofen veranstaltet werden. Unter der Regie von Falco Blome wird am Donnerstag, 20. Februar, noch einmal das Stück "Wo kommen die Löcher im Käse her? Ein Kurt-Tucholsky-Abend" mit Adelheid Bräu und Maria Helgath (Foto oben) aufgeführt. Die beiden Spielerinnen sind dem hiesigen Publikum mittlerweile wohl bekannt, waren sie doch in der vergangenen Saison schon mit "Hinterkaifeck" zu Gast.

Witzig und unterhaltsam sind die gekonnt geschliffenen Texte und Szenen des großen Satirikers und Journalisten der Weimarer Republik Kurt Tucholsky. Scharfzüngig und schlitzohrig liefert er herrlich schräge Situationskomik. Besonders in den großen Szenen "Wo kommen die Löcher im Käse her?" und "Ein Ehepaar erzählt einen Witz" beweist er seinen scharfen und genauen Blick für Charaktere, insbesondere wenn es um den ehelichen Beziehungswahnsinn geht. "Wo kommen die Löcher im Käse her?" ist ein kabarettistisch leichter Abend mit den besten Texten von Kurt Tucholsky und seinen zahlreichen Pseudonymen.

Tucholsky, dessen Bücher von den Nazis verbrannt wurden, der ins Exil ging und dort 1935 aus dem Leben schied, war vor allem aus einem Grund gefürchtet und geliebt: Er sprach die Wahrheit. Beginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr im Theatersaal im Haus der Begegnung am Hauptplatz, Einlass ab 19.30 Uhr. Die Plätze sind nicht nummeriert. Der Eintritt kostet im Vorverkauf 15 Euro (ermäßigt: zehn) und an der Abendkasse 18 Euro (ermäßigt: 13). Ermäßigungen erhalten Schüler, Studenten, Schwerbehinderte und Sozialrabatt-Berechtigte. Tickets im Vorverkauf gibt es unter anderem bei Elektro Steib oder unter www.okticket.de.

Was tun, wenn die Miete steigt?

(ty) Der Pfaffenhofener Mieterverein lädt am morgigen Montag, 17. Februar, zu einer kostenlosen Informations-Veranstaltung, bei der laut Ankündigung vorgestellt werden soll, wie man als Mieter eine Miet-Erhöhung transparent und rechtssicher überprüfen kann. Referent ist Stephan Ebner, er ist Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht in Pfaffenhofen. Beginn ist um 20 Uhr im ehemaligen Rot-Kreuz-Haus an der Rot-Kreuz-Straße 2 in Pfaffenhofen. 

"Durch den Mietspiegel können Mieter in Pfaffenhofen eine Mieterhöhung ohne Gerichts-Verfahren und trotzdem rechtssicher überprüfen", erklärt der Verein. Was dabei zu beachten sei und wie sich Mieter gegen eine rechtswidrige Miet-Erhöhung wehren könnten, darum gehe es bei dem Info-Abend. Die Berater des hiesigen Mietervereins stehen im Anschluss an den Vortrag für persönliche Gespräche zur Verfügung und beantworten Fragen, wie betont wird.

Der Pfaffenhofener Mieterverein empfehle – so wird in diesem Zusammenhang erklärt – grundsätzlich, eine Miet-Erhöhung nicht einfach hinzunehmen. Denn: "Die Mieterhöhungen, die unsere Mitglieder in Pfaffenhofen und Umgebung in den letzten Jahren erhalten haben, haben sich in rund zwei Drittel aller Fälle als rechtswidrig oder zumindest zu hoch herausgestellt", sagt Johannes Gold, der Vorsitzende des Pfaffenhofener Mietervereins.

Einladung zum Weiberfasching

(ty) Alle Frauen aus Pfaffenhofen im Alter ab 14 Jahren sind zum Weiberfasching am kommenden Donnerstag ins interkulturelle Frauen-Begegnungs-Zentrum (IFZB) eingeladen. Man könne mit oder ohne Verkleidung zu der Party kommen, betonen die Organisatorinnen. Es gebe einen Kostüm-Wettbewerb, Musik, Tanz, Krapfen und Getränke sowie einen Auftritt der Bauchtänzerinnen von der Tanzschule Scherg. Die Sause dauert von 17 bis 20 Uhr und steigt an der Ingolstädter Straße 18. Der Eintritt ist frei. 

 

Geänderte Öffnungszeiten

(ty) Am Rosenmontag, 24. Februar, und am Faschingsdienstag, 25. Februar, haben das Landratsamt in Pfaffenhofen, seine Außenstellen sowie der Abfallwirtschafts-Betrieb des Landkreises (AWP) vormittags von 8 Uhr bis 12 Uhr für den Parteiverkehr geöffnet. Nachmittags ist geschlossen. Die Kfz-Zulassungs- und Fahrerlaubnis-Behörde in Pfaffenhofen hat an beiden Tagen bis 12.30 Uhr geöffnet, Annahmeschluss ist jeweils um 12 Uhr. Die Landratsamt-Außenstelle in Vohburg schließt bereits um 12 Uhr; Annahmeschluss bei der Zulassungsstelle ist hier um 11.30 Uhr.

Heimtückische Tat: Zeugen gesucht!

(ty) Irgendwann zwischen vergangenem Montag und dem gestrigen Samstag ist in Au in der Hallertau auf einem öffentlichen Parkplatz an der Oberen Hauptstraße eine Schraube unter einen Pkw gelegt worden. Der bislang unbekannte Täter platzierte die handelsübliche Schraube nach Angaben der Polizei so, dass sie beim Losfahren in den Fahrzeug-Reifen gedrückt worden wäre. 

Ein aufmerksamer Passant entdeckte den spitzen Gegenstand glücklicherweise noch rechtzeitig. Die Polizei ermittelt jetzt in dieser Sache wegen versuchter Sachbeschädigung und wegen versuchten gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Wer sachdienliche Hinweise geben kann oder wem gar Ähnliches widerfahren ist, der wird darum gebeten, die örtlich zuständige Polizeiinspektion in Moosburg unter der Telefonnummer (0 87 61) 30 18 0 zu kontaktieren.

Unternehmer-Aschermittwoch

(ty) Der Aschermittwoch markiert nicht nur den Beginn der Fastenzeit, sondern er ist politisch gesehen immer auch ein Tag der klaren und deutlichen Worte. Auch beim Unternehmer-Aschermittwoch in Freising steht die Politik im Mittelpunkt. Wohin steuert Deutschland? Wie entwickelt sich der Landkreis Freising? Welche Akzente sollen künftig gesetzt werden? Gemeinsam mit Unternehmern aus der Stadt und dem Landkreis Freising wollen der hiesige Bundestags-Abgeordnete Erich Irstorfer (CSU) und Landrats-Kandidat Manuel Mück (CSU) über die Zukunftsthemen diskutieren.

Wer Interesse an diesem politischen Austausch hat, der ist laut CSU-Mitteilung am 26. Februar eingeladen, in den Hofbrauhauskeller in Freising (Lankesbergstraße 5) zu kommen. Beginn der Veranstaltung ist um 12 Uhr. Wegen der besseren Planung und weil das Platz-Kontingent begrenzt ist, wird um eine vorherige Anmeldung unter der Telefonnummer (0 87 66) 93 98 96 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gebeten.

Bauhauptgewerbe meldet Umsatz-Plus

(ty) Im Dezember vergangenen Jahres erwirtschaftete das Bauhauptgewerbe in Bayern einen baugewerblichen Umsatz in Höhe von insgesamt 1,90 Milliarden Euro – das bedeutet eine Steigerung um 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Wie das bayerische Landesamt für Statistik jetzt weiter mitteilt, haben regional betrachtet vier der sieben bayerischen Regierungsbezirke zu diesem Umsatzplus beigetragen, darunter relativ am stärksten Mittelfranken (+14,1 Prozent auf 159,6 Millionen Euro) und Oberbayern (+13,3 Prozent auf 550,5 Millionen Euro). In den anderen drei Bezirken steht ein Rückgang zu Buche, der größte in Oberfranken mit minus 23,4 Prozent.

Den aktuellen baugewerblichen Umsatz nach Bausparten unterschieden, ist im Vergleich zum Dezember 2018 für vier der sieben Bausparten ein rückläufiges Ergebnis festzustellen, und zwar bis zu einem Minus von 11,6 Prozent (gewerblicher und industrieller Tiefbau). Dagegen zeigt sich ein Umsatz-Zuwachs bei drei Bausparten, wobei der Straßenbau mit 18,4 Prozent relativ am stärksten punktete, gefolgt vom öffentlichen Hochbau für Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen mit 17,4 Prozent.

Der Gesamtwert der Auftragseingänge im bayerischen Bauhauptgewerbe belief sich im Dezember vergangenen Jahres auf 1,34 Milliarden Euro und lag damit um 163,4 Millionen Euro oder 10,9 Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahres-Ergebnis. Für dieses rückläufige Ergebnis zeichnen drei der sieben Bausparten verantwortlich, darunter am stärksten der gewerbliche und industrielle Tiefbau (-61,3 Prozent). Den wertmäßig größten Anstieg der Auftragseingänge konnte der Wohnungsbau verbuchen (+38,4 Prozent).

Im Bauhauptgewerbe in Bayern waren Ende Dezember vergangenen Jahres insgesamt 98 964 Personen tätig (+7,8 Prozent gegenüber Ende Dezember 2018), die im aktuellen Berichtsmonat an 20 Arbeitstagen (Dezember 2018: 19 Arbeitstage) zusammen 7,1 Millionen Arbeitsstunden leisteten (+8,0 Prozent). Die Entgelte dafür beliefen sich in Summe auf 337,2 Millionen Euro (+11,8 Prozent).


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