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Klassischer Auffahr-Unfall am gestrigen Morgen in Richtung Süden: 31-Jähriger krachte mit seinem Pkw in einen Kleinbus der Polizei.

(ty) Insgesamt sechs Verletzte hat ein Verkehrsunfall auf der Autobahn A9 im Gemeinde-Gebiet von Reichertshofen gefordert, der sich am gestrigen Morgen ereignet hat. Gescheppert hatte es gegen 7.20 Uhr ungefähr 1,5 Kilometer vor der Anschlussstelle Langenbruck in Fahrtrichtung München. Ein Polizei-Kleinbus und ein Pkw waren in das Geschehen verwickelt. Fünf Polizeibeamte sowie der Autofahrer wurden verletzt.

Kurz vor dem Baustellen-Beginn auf der Autobahn war es bei hohem Verkehrs-Aufkommen immer wieder zu Stockungen gekommen, sodass laut heutiger Mitteilung auf der rechten Spur der 21-jährige Lenker eines Polizei-Fahrzeugs den VW-Kleinbus auf zirka zehn Kilometer pro Stunde abbremsen musste. Der nachfolgende 31-jährige Autofahrer aus Ingolstadt habe dies offenbar zu spät realisiert: Er krachte mit seinem Seat-Leon ins Heck des Polizei-Wagens.

Der 31-Jährige erlitt laut heutigen Angaben der Ingolstädter Verkehrspolizei bei der Kollision leichte Verletzungen, er wurde vom Rettungsdienst in ein Ingolstädter Krankenhaus gebracht. Ebenfalls jeweils leicht verletzt worden seien der 21-jährige Polizeibeamte, der den Kleinbus steuerte, sowie dessen vier Kollegen von der Bereitschaftspolizei Sulzbach-Rosenberg im Alter zwischen 18 und 24 Jahren.

Die fünf verletzten Polizisten bedurften jedoch keiner sofortigen ärztlichen Versorgung, so ein Sprecher. Der Seat musste nach der Kollision abgeschleppt werden. Insgesamt wurde der Sachschaden in einer Größenordnung von 12 000 Euro angesiedelt. Wegen Reinigungs-Maßnahmen musste die rechte Spur der A9 in Richtung Süden für etwa 45 Minuten gesperrt werden. Die Manchinger Feuerwehr war im Einsatz.


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