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Zuvor setzten sie die Alarm-Anlage außer Gefecht. Am Ende mussten sie ohne Beute abziehen.

(ty) Bislang nicht identifizierte Täter sind in der Nacht zum gestrigen Samstag in Schrobenhausen in eine Filiale der Schrobenhausener Bank eingedrungen. Sie haben zunächst die Alarm-Anlage außer Betrieb gesetzt und anschließend versucht, den Tresor zu knacken. Wie die örtliche Polizeiinspektion heute berichtet, scheiterten die Kriminellen und zogen ohne Beute wieder ab. Der angerichtete Sachschaden ist nicht unerheblich. Die Ermittler bitten um Hinweise.

Zugeschlagen haben die bislang unbekannten Täter in dem Geldinstitut an der Pöttmeser Straße nach Erkenntnissen der Polizeibeamten in der besagten Nacht zum Samstag zwischen 0.30 und 0.40 Uhr. Die Tatzeit könne auf diesen genannten Zeitraum eingegrenzt werden, erklärte ein Sprecher der örtlichen Inspektion, "da ein im Haus wohnender Mieter laute Klopfgeräusche hörte, aber es leider versäumte, die Polizei zu verständigen". 

Zuerst verschafften sich die Kriminellen laut Schilderung der Polizei durch das brachiale Aufhebeln eines Fensters den Zutritt zu dem Bank-Gebäude. Dann sei von ihnen die Alarm-Anlage beschädigt worden, sodass kein Alarm mehr ausgelöst worden sei. "Aus noch unbekannten Gründen scheiterten der oder die Täter dann beim Versuch, den Tresor aufzuschweißen", teilte die Polizei heute mit.

Unerkannt, aber auch ohne Beute gemacht zu haben, verließen die Kriminellen das Gebäude wieder. Der entstandene Schaden am Gebäude und an der laut Polizei irreparabel demolierten Alarm-Anlage sowie an dem angegangenen Tresor wurde mittlerweile insgesamt in einer Größenordnung von 20 000 Euro angesiedelt. Hinweise etwaiger Zeugen werden von der Schrobenhausener Polizei unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75 -0 erbeten.


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