Logo
Anzeige
Anzeige

Die junge Frau saß betrunken am Steuer, als sie in Ingolstadt kontrolliert wurde. Ein 64-Jähriger brachte es sogar auf 2,3 Promille.

(ty) In der Nacht zum Freitag ist gegen 2 Uhr einer Fahranfängerin aus dem Gemeinde-Bereich von Geisenfeld eine Verkehrs-Kontrolle zum Verhängnis geworden. Die 18-Jährige wurde auf der Weningstraße in Ingolstadt von Beamten der örtlichen Polizeiinspektion gestoppt, woraufhin die Tour für sie dann auch beendet war. Ihren Führerschein ist die junge Frau los, außerdem blüht ihr ein Strafverfahren.

Wie ein Polizei-Sprecher heute berichtet, war bei der jungen Frau zunächst Alkohol-Geruch festgestellt worden. Ein Test habe diesen Verdacht dann nicht nur bestätigt, sondern rund 1,2 Promille ans Licht gebracht. Die Geisenfelderin musste sich deshalb einer Blutentnahme unterziehen und ihr Führerschein wurde von den Gesetzeshütern einkassiert. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat – Trunkenheit im Verkehr – vor, auch wenn kein Unfall passiert. Damit droht der Frau der Entzug der Fahrerlaubnis.

Am Donnerstag gegen 13 Uhr war bei der Ingolstädter Polizei ein mutmaßlich alkoholisierter Pkw-Lenker gemeldet worden, der vom Parkplatz eines Lebensmittelmarkts an der Haunwöhrer Straße losgefahren war. Über das ebenfalls mitgeteilte Kennzeichen konnte der Fahrer ermittelt werden. Die Polizisten trafen ihn an seiner Wohnadresse an. "Der 64-jährige Ingolstädter öffnete der Polizei deutlich angetrunken die Tür", berichtete heute ein Polizei-Sprecher.

Bei einem Alkoholtest brachte es der 64-Jährige auf einen Wert von "knapp unter 2,3 Promille". Auch er musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen, gegen die er Widerstand geleistet habe. Den Führerschein musste auch der Mann sofort abgeben. Den wird er wohl so schnell nicht wiedersehen, denn im Zuge des Strafverfahrens, das ihm bevorsteht, erfolgt in der Regel der Entzug der Fahrerlaubnis. Ferner habe sich der 64-Jährige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte zu verantworten.


Anzeige
RSS feed