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Wer sich ein Engagement in dem Berater-Netzwerk vorstellen kann, der sollte am 5. März zum Jahrestreffen nach Geisenfeld kommen.

(ty) Im Jahr 2018 war im Landkreis Pfaffenhofen das Berater-Netzwerk für den Fledermaus-Schutz neu initiiert worden. Beim bevorstehenden Jahrestreffen der Fledermaus-Schützer am 5. März in Geisenfeld wird der Ankündigung zufolge auf vergangene Aktionen zurückgeblickt, vor allem aber soll der Fahrplan für dieses Jahr aufgestellt werden. Die Zusammenkunft beginnt um 18 Uhr im Gasthof Birnthaler (Münchner Straße 115). Eingeladen sind alle Interessierten, auch neue Fledermaus-Botschafter werden gesucht. Um Anmeldung wird unter der Telefonnummer (0 84 41) 27 - 309 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gebeten.

Wenn der Tag endet, beginnt die Zeit der Fledermäuse. Faszinierende Geschöpfe, die mit erstaunlichen Techniken nachts auf Insektenjagd gehen, die aber auch aufgrund ihrer spezialisierten Lebensweise besonderen Schutz benötigen. Fledermäuse haben für ihre Unterschlüpfe keine großen Ansprüche, in von Menschen besiedelten Gebieten reichen oft Spalten an Häusern, zum Beispiel hinter Fensterläden. Besonders beliebte Tagesverstecke sind geräumige Dachböden von Kirchen, zu finden sind die Tiere aber auch an normalen Wohnhäusern und in Baumhöhlen.

"Um den Schutz unserer Fledermäuse im Landkreis weiter zu stärken und zu verbessern, sucht das Landratsamt Pfaffenhofen Personen, die Interesse haben, die Untere Naturschutz-Behörde als Fledermaus-Botschafter zu unterstützen", erklärt Gudrun Bosch von der Unteren Naturschutz-Behörde. Mit Unterstützung der Koordinationsstelle für Fledermaus-Schutz habe sich "bereits ein nettes und motiviertes Team gebildet, das sich über neue Mitglieder sehr freuen würde".

Vorkenntnisse sind dabei – so wird betont – nicht erforderlich. Die möglichen Einsatzbereiche und Mitmach-Aktivitäten in Sachen Fledermaus-Schutz seien vielfältig und könnten je nach Wissensstand, Interesse und verfügbarer Zeit eingebracht werden. Es werden außerdem Fortbildungs-Möglichkeiten angeboten, zum Beispiel Workshops oder Kurse bei der Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege.


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