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Aktion zur Paar-Reinigung nach dem Sturm, Kinder zu Besuch im Rathaus, zwei 80. Geburtstage und närrische Impressionen.

Gewässer-Reinigung

(ty) Auch wenn im Gemeinde-Gebiet von Hohenwart laut Mitteilung aus dem Rathaus die ganz großen Schäden zum Glück ausgeblieben sind: Ganz verschont wurde man vom Sturmtief "Sabine" nicht. "Nicht alle leichten Styropor- und Kunststoffteile aus dem Recyclinghof konnten ausreichend gesichert werden und wurden somit vom Sturm verweht", berichtet ein Sprecher der Gemeinde-Verwaltung.

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Die meisten Teile landeten dabei in der anliegenden Paar oder verfingen sich in Bäumen und Büschen am Ufer. Die Freiwillige Feuerwehr und weitere private Helfer nahmen sich der Reinigung des Flussbereichs an und starteten am vergangenen Wochenende eine Gewässer-Säuberungs-Aktion. Durch diesen Einsatz ist die Paar nun wieder weitestgehend von Unrat befreit.

Schüler zu Gast im Rathaus

(ty) Die Klassen 4a und 4b der Grundschule von Hohenwart waren kürzlich im Rathaus zu Besuch. Nach der kurzen Begrüßung durch Geschäftsleiter Felix Kluck durften sich die Kinder die Büroräume ansehen und erfuhren zum Beispiel, wie viel Geld der Kommune heuer zur Verfügung steht oder wie ein Beschluss in einer Gemeinderat-Sitzung gefasst wird.

In der Kasse wurde vor den Schülern der große Tresor geöffnet und ihnen erklärt, was sich alles darin befindet. Auch im sozialen Bereich unterstützt die Gemeinde zum Beispiel mit der Renten-Beratung. Der Ferienkalender mit seinem Maskottchen "Schorschi" wird ebenfalls im Rathaus organisiert.

Wie man einen Personalausweis oder Reisepass beantragt und wie diese aussehen, wurde im Bürgerbüro gezeigt. Auch das Fundbüro ist hier angesiedelt. Von Schlüsseln über Geldbeträge bis hin zu Fundtieren wurde im Rathaus schon so ziemlich alles abgegeben. Als nächstes ging es in den ersten Stock zum Bauamt. Hier wurden den Kindern die Aufgaben im Hoch- und Tiefbau erklärt.

Gemeindliche Veranstaltungen und das Mitteilungsblatt werden unter anderem vom Referenten des Bürgermeisters organisiert. Das Highlight des Besuchs war die Fragestunde mit dem Bürgermeister. Manfred Russer ging auf die speziellen Fragen der Schüler ein. Sie wollten zum Beispiel wissen, wie lange er schon Bürgermeister ist, ob ihm der Beruf noch Spaß macht und ob es sich auch finanziell lohnt.

Josef Märkl feierte 80. Geburtstag

(ty) Am vergangenen Samstag hat Josef Märkl seinen 80. Geburtstag gefeiert. Der Jubilar erfreut sich bester Gesundheit und konnte seinen Ehrentag mit drei Kindern, sieben Enkeln sowie vielen Freunden und Verwandten ausgiebig feiern. Märkl wuchs mit einer Schwester in Seibersdorf auf; zur Schule ging er in Göbelsbach. Nach seiner Hochzeit im Sommer des Jahres 1962 zog er zu seiner Frau nach Lindach, wo die beiden deren elterlichen Hof übernahmen.

Neben der Arbeit als Landwirt war er zunächst sieben Jahre lang als Fahrer für das Milchwerk tätig. Die anschließenden 28 Jahre, bis zum Eintritt der Rente, arbeitete er für die Firma Leinfelder. Seit 44 Jahren verrichtet der rüstige Senior den ehrenamtlichen Dienst als Mesner in der Lindacher Kirche. Er mag die Gartenarbeit und ist Mitglied im Schützen- sowie Kriegerverein Lindach. Vize-Bürgermeister Thomas Reis überbrachte die Glückwünsche der Marktgemeinde (Foto oben).

Rosa Ottinger feierte 80. Geburtstag

(ty) Im Kreis ihrer Familie hat Rosa Ottinger ihren 80. Geburtstag gefeiert. Die gebürtige Hohenwarterin wuchs mit ihrer Schwester am Vormarkt auf. Nach dem Besuch der Mittelschule in Schrobenhausen arbeitete sie in München für ein Versicherungs-Unternehmen. Im Jahre 1962 heirateten sie ihren Mann Josef. Die beiden bekamen drei Kinder und sechs Enkel. Der Ehemann starb im Jahr 1994.

Vielen Leuten aus der Gemeinde ist die Jubilarin durch ihre Tätigkeit im Getränkemarkt bekannt. Aber auch im ehrenamtlichen Bereich war Rosa Ottinger eifrig tätig. Bei der Gründung des Frauenbundes im Jahre 1982, bei kirchlichen Tätigkeiten und auch beim Papiersammeln engagierte sie sich sehr. Seit Dezember 2018 wohnt sie im Seniorenheim Novita. Sie malt leidenschaftlich gerne und unterstützt die neuen Einwohner mit Rat und Tat bei der Eingewöhnung. Hohenwarts Bürgermeister Manfred Russer überbrachte der Jubilarin die besten Wünsche der Gemeinde (Foto oben).

Närrische Impressionen

(ty) Karneval oder Fastelovend sagt man im Rheinland, im schwäbisch-alemannische Teil nennt man es Fastnacht oder Fastnet, während das Treiben in Bayern und Österreich als Fasching bekannt ist. Gemeint ist aber überall das gleiche – die närrische fünfte Jahreszeit. Aber nicht nur in den Hochburgen Köln und Mainz wird gefeiert. Die Faschings-Begeisterung macht vor keiner Region halt.

Auch in der Gemeinde Hohenwart wurde heuer wieder närrisch gefeiert. Alle Altersgruppen feierten bunt maskiert und fröhlich, bevor mit dem heutigen Aschermittwoch die 40-tägige Fastenzeit begann. Nachfolgend einige Faschings-Impressionen aus der Gemeinde Hohenwart.

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