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45 Jugendliche und Kinder standen frierend neben der Autobahn und wurden von den Feuerwehren ins Rasthaus Holledau befördert 

(ty) Eine Reisegruppe aus Brandenburg war heute früh gegen 6.15 Uhr mit einem Reisebus auf der Autobahn Richtung München unterwegs. Kurz vor dem Autobahndreieck Holledau löste sich vermutlich wegen Materialermüdung der linke Reifen der Hinterachse, rollte über alle drei Fahrspuren und bleib auf der linken Fahrspur liegen. Dem Hindernis konnten vier Pkw nicht mehr ausweichen und überfuhren den Reifen. An allen vier Pkw entstand erheblicher Sachschaden. Sie mussten abgeschleppt werden. Die Antriebsachse des Busses wurde zudem derart beschädigt, dass er seine Fahrt nicht mehr fortsetzen konnte. Es gab jedoch keine Verletzten. Da sich an der Unfallstelle ein schmieriger Öl- und Dieselfilm auf der Fahrbahn gebildet hatte, musste sie von einer Spezialfirma gereinigt werden. Dafür waren zeitweise der linke und mittlere Fahrstreifen gesperrt.

Bis ein Ersatzbus vor Ort war, um die Gestrandeten weiter zu befördern, verging ziemlich viel Zeit. Die Reisegruppe – 45 Jugendliche und Kinder mit ihren Betreuern –  hatte den Bus verlassen und wartete bei Minusgarden auf einer Wiese neben der Autobahn. Deswegen wurde in Absprache mit der Integrierten Leitstelle ein Abtransport der Kinder zur Rastanlage Holledau organisiert. Dazu waren die Freiwilligen Feuerwehren Wolnzach, Langenbruck, Schweitenkirchen und Pörnbach mit Mannschaftstransportwagen im Einsatz.

 


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