Der 68-Jährige, der gestern bei der Frontal-Kollision nahe Eichstätt schwere Verletzungen erlitten hatte, ist heute im Klinikum gestorben.

(ty)  Der 68-jährige Autofahrer aus dem südlichen Landkreis Eichstätt, der am gestrigen Vormittag bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße B13 in der Nähe von Eichstätt schwere Verletzungen erlitten hatte, ist heute gestorben. Das teilte die Polizei mit. Der 68-Jährige sei noch gestern von der Klinik in Eichstätt ins Klinikum nach Ingolstadt verlegt worden, da sich sein lebensbedrohlicher Zustand verschlechtert habe. Dort sei der Mann am heutigen Vormittag seinen Verletzungen erlegen.

Gegen 10.25 Uhr war nach Angaben der Eichstätter Polizeiinspektion gestern der 68-jährige Ford-Lenker auf der Bundesstraße in Richtung Eichstätt unterwegs, als er an der Weinsteige aus bislang noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geriet. Sein Pkw sei frontal mit einem Audi zusammengestoßen, der von einer 48 Jahre alten Frau aus Eichstätt gesteuert wurde. Der 68-Jährige musste von den Feuerwehrleuten, die aus Eichstätt und Pietenfeld angerückt waren, aus seinem Wrack befreit werden.

Die 48-jährige Eichstätterin hatte sich laut Polizei ebenfalls schwere Verletzungen zugezogen, sich aber selbstständig aus ihrem Pkw befreien können. Sie war vom Rettungsdienst ins Klinikum nach Ingolstadt gebracht worden. Zur genauen Klärung der Unglücks-Ursache war von der zuständigen Staatsanwaltschaft aus Ingolstadt ein Gutachten angeordnet worden. Die Bundesstraße war für mehrere Stunden gesperrt, die Feuerwehr leitete den Verkehr um.

Erstmeldung zum Thema:

Zwei Schwerverletzte bei Frontal-Kollision auf der B13 nahe Eichstätt