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Die heiße Ware befand sich in sieben Paketen aus China, die am Münchner Flughafen von den Beamten unter die Lupe genommen wurden.

(ty) Verschiedene Dopingmittel haben Münchner Flughafen-Zöllner in sieben Postpaketen aus China entdeckt. Die Beamten kontrollierten laut heutiger Mitteilung die Kartons, deren Inhalt als "Plastic Polymer" deklariert war. Bei der Durchsicht der Pakete stellten sie dann verschiedene Dopingmittel fest  – den Angaben zufolge insgesamt 35 Kilogramm. "Hauptsächlich handelt es sich hierbei um das bekannte Testosteron, welches an einen privaten Empfänger in Lettland geschickt werden sollte", berichtet Marie Müller, Pressesprecherin des Hauptzollamts München.

Der Fund war den Zöllnern bereits Anfang des Monats gelungen, wurde aber erst heute öffentlich gemacht. Die Dopingmittel seien sichergestellt worden; die weiteren Ermittlungen führe das Zollfahndungsamt München. Gemäß Anti-Doping-Gesetz ist der Besitz und das Verbringen nach oder durch Deutschland von bestimmten Dopingmitteln in nicht geringer Menge verboten, wenn sie zum Doping beim Menschen im Sport bestimmt sind. Die Festsetzung der "nicht geringen Menge" für die einzelnen Stoffe erfolgt durch die Dopingmittel-Mengen-Verordnung.


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