Logo
Anzeige
Anzeige

Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Pfaffenhofen fördert Kirchen-Sanierungen

(ty) Die Stadt Pfaffenhofen unterstützt die Sanierung der Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptist (Foto oben) und der Pfarrkirche St. Ulrich im Ortsteil Ehrenberg. Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am gestrigen Abend dafür rund 150 000 Euro bewilligt. Der Großteil des Geldes fließt in die Sanierung der Bausubstanz im Innenraum der Stadtpfarrkirche. Dafür hat das Ratsgremium der katholischen Pfarrkirchen-Stiftung einen Zuschuss in Höhe von 124 700 Euro zugesagt.

Für die Renovierung der Ausstattung – wie Kirchenbänke, Altäre und Figuren – wird die Stadt einen pauschalen Zuschuss von weiteren 25 000 Euro überweisen. Die Sanierung des Innenraums der Stadtpfarrkirche wird nach der Berechnung des Architekturbüros und des Bistums Augsburg etwa 3,35 Millionen Euro kosten. Derzeit plant die Pfarrkirchen-Stiftung diese Baumaßnahme. Die Außensanierung der Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptist kommt unterdessen zügig voran und kann voraussichtlich Mitte dieses Jahres abgeschlossen werden.

Für die Außensanierung des Kirchturms der Pfarrkirche St. Ulrich in Ehrenberg gewährt die Stadt einen Zuschuss in Höhe von 1500 Euro. Zu den laufenden Maßnahmen hatte der Stadtrat bereits zuvor einen Zuschuss von 21 150 Euro bewilligt. Die Sanierung des Turms war dabei ursprünglich nicht vorgesehen. Ein Zuschuss zur Generalsanierung des Pfarr- und Jugendheims an der Scheyerer Straße in Pfaffenhofen konnte indes nicht für eine Finanzspritze berücksichtigt werden, da die Bauarbeiten bereits vor der Antragstellung beendet waren.

WGS unterstützt Dieter Schwab 

(ty) Vor der Stichwahl um den Bürgermeister-Posten von Scheyern meldet sich die "Wählergruppe Gemeinde Scheyern" (WGS) mit einer deutlichen Ansage zu Wort: Die WGS spricht laut aktueller Mitteilung eine klare Wahl-Empfehlung für den CSU/BB-Kandidaten Dieter Schwab (Foto unten, rechts) aus. Wolfgang Inderwies, der Bürgermeister-Kandidat der WGS, hatte es nicht in die Stichwahl geschafft.

Inderwies teilte zur Unterstützung des Bewerbers von Christsozialen und Bürgerblock mit: "Dieter Schwab fokussiert in seinem aktuellen Werbe-Flyer auf acht entscheidende Fragen. Darunter finden sich sechs Kernthemen der WGS, während der Rathaus-Neubau keine Erwähnung findet. Wir werden in Folge der Corona-Pandemie ohnehin andere wirtschaftliche Prioritäten in Scheyern setzen müssen." 

Wie berichtet, muss Amtsinhaber Manfred Sterz (Foto oben, links) um seine Wiederwahl als Rathauschef bangen. Der FW-Mann kam bei der Bürgermeisterwahl am vergangenen Sonntag auf 49,42 Prozent der Stimmen und verfehlte damit denkbar knapp die entscheidende 50-Prozent-Marke. Damit kommt es zur Stichwahl zwischen Sterz und Schwab.

Schwab holte 28,95 Prozent und ist deshalb weiterhin im Rennen um den Chefposten im Rathaus. Wolfgang Inderwies ist seit Sonntag raus: Er erreichte für seine WGS ernüchternde 11,34 Prozent. Für die Grünen war Josef Breitsameter angetreten, er holte 10,29 Prozent der Stimmen. Die Beteiligung bei der Bürgermeisterwahl in Scheyern betrug 69,55 Prozent.

Sperrung in der Kellerstraße

(ty) Wegen unterschiedlicher Tiefbau-Arbeiten am Stromnetz und wegen der Vorbereitungs-Maßnahmen für die Glasfaser-Erschließung wird ab dem kommenden Montag, 23. März, in Pfaffenhofen die Kellerstraße zwischen der Gritschstraße und dem Kreisverkehr Schulstraße / Scheyerer Straße abschnittsweise für den Verkehr gesperrt. 

Von 23. bis 27. März ist der Abschnitt zwischen Gritschstraße und Kreuzung Hohenwarter Straße für den Verkehr gesperrt. In diesem Zeitraum wird die Stadtbus-Linie 2 über den Kreisel beim "Daubmeier" in die Kellerstraße und weiter in die Hohenwarter Straße fahren. Die Haltestelle an der Kellerstraße kann nicht angefahren werden. Fahrgäste werden gebeten, die Haltestelle am Hauptplatz zu nutzen.

In der zweiten Phase, ab 30. März und bis 3. April, ist die Kellerstraße zwischen Kreuzung Hohenwarter Straße und dem Kreisel Schulstraße / Scheyerer Straße für den Verkehr gesperrt. Die Stadtbus-Route ist in dieser Phase dann nicht mehr betroffen und fährt wie gewohnt. Die ausgeschilderte Umleitung führt von der Scheyerer Straße und dem Hauptplatz beziehungsweise von der Kellerstraße über die parallel verlaufende Ingolstädter Straße.

Da die Hohenwarter Straße über alle Teilsperrungen hinweg befahrbar ist, können ortskundige Verkehrsteilnehmer den nicht gesperrten Abschnitt der Kellerstraße jederzeit über die Hohenwarter Straße erreichen, teilten die Stadtwerke mit. Die Tiefbau-Arbeiten seien voraussichtlich bis 3. April abgeschlossen. Die betroffenen Anwohner seien über die Maßnahme bereits informiert worden.

Sperrung am Radlberg

(ty) Nach dem Abschluss der Wasserleitungs-Arbeiten im vergangenen Jahr erfolgt nun in einem nächsten Schritt die Erneuerung des Kanals am Radlberg in Pfaffenhofen. Die Arbeiten beginnen am Montag, 23. März, und dauern voraussichtlich bis 15. Juni, wie heute mitgeteilt wurde. 

Ab kommenden Montag muss deshalb der Radlberg von der Äußeren Quellengasse bis Sackgasse Ilm/Wäscherei für den Verkehr gesperrt werden.Die Anwohner wurden vorab per Anschreiben über die Sperrung informiert. Sie werden gebeten, ihre Mülltonnen während der Sperrung vor dem Haus abzustellen. Sie werden dann zu einem Sammelplatz zur Entleerung gebracht.

"Die zurzeit geltenden Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus haben in einigen Bereichen bereits Auswirkungen auf Baumaßnahmen, die von den Stadtwerken geplant sind oder die sich bereits in der Ausführung befinden", erklärte das Kommunal-Unternehmen heute. Kurzfristige Änderungen, Anpassungen oder Verschiebungen seien daher möglich.

Wegen Corona: Änderungen am Airport

(ty) Der Flughafen München reagiert auf die erheblichen Verkehrs-Rückgänge infolge der weltweiten Reise-Beschränkungen zur Eindämmung des Corona-Virus. In beiden Terminals werden den Angaben zufolge Ressourcen für die Passagier-Abfertigung gebündelt. Um die Infrastruktur im Terminal 1 möglichst effizient zu nutzen, finden demnach sämtliche Passagier- und Handgepäck-Kontrollen in diesem Abfertigungs-Gebäude ab sofort im Abflugbereich C statt.

"Fluggäste im Terminal 1 checken zunächst wie gewohnt bei ihrer jeweiligen Airline in den Abflugbereichen A bis D ein", wird dazu erklärt. "Zu ihrem Gate gelangen alle Reisenden anschließend über die Sicherheits-Kontrolle im Bereich C." Eine weitere Änderung bei der Abfertigung im Terminal 1 trete am Montag, 23. März, in Kraft. Dann werden alle Abfertigungs-Prozesse im Modul A eingestellt und auf die Bereiche B, C und D verlagert. Auch alle Ankünfte, die bis dahin im Bereich A stattfinden, werden ab Montag auf andere Bereiche im Terminal 1 verlagert.

Vom kommenden Dienstag an werde überdies das zum Terminal 2 gehörende Satelliten-Gebäude (Gates J, K und L) bis auf weiteres nicht mehr für den Passagier-Verkehr genutzt. Sämtliche hier vorgesehenen Abflüge und Ankünfte werden dann über das Terminal 2 (Gates G und H) abgewickelt. Der Betrieb des Personen-Transport-Systems zwischen dem Terminal 2 und dem Satelliten-Gebäude werde vorübergehend ausgesetzt. Diese Informationen wurden von der Flughafen-München-GmbH mitgeteilt.

Durchschnittlich 4242 Euro verdient

(ty) In Bayern lag der Brutto-Monatsverdienst (ohne Sonderzahlungen) vollzeit-beschäftigter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im vierten Quartal des vergangenen Jahres im Durchschnitt bei 4242 Euro. Wie das Landesamt für Statistik mitteilt, betrug die durchschnittlich bezahlte wöchentliche Arbeitszeit 39,2 Stunden. Zwischen den einzelnen Branchen zeigten sich größere Unterschiede im Verdienst-Niveau.

Die Spanne des durchschnittlichen Brutto-Monatsverdienstes reichte von 2612 Euro im Gastgewerbe bis hin zu 5602 Euro, welche im Bereich der Erbringung von Finanz- und Versicherungs-Dienstleistungen erzielt wurden. In dem für Bayern wirtschaftlich bedeutsamen Bereich des verarbeitenden Gewerbes bekamen Vollzeit-Beschäftigte mit 4522 Euro einen überdurchschnittlichen Brutto-Monatsverdienst. Im dazugehörigen Wirtschaftszweig "Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen" verdienten Vollzeit-Beschäftigte im vierten Quartal 2019 durchschnittlich 5393 Euro brutto pro Monat.

Gemessen am Index der Brutto-Monatsverdienste (ohne Sonderzahlungen) der vollzeit-beschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer war gegenüber dem Vorjahres-Quartal ein Verdienst-Zuwachs in Höhe von 1,9 Prozent zu verzeichnen. Im Dienstleistungs-Bereich wurde dabei eine höhere Steigerungsrate als im produzierenden Gewerbe festgestellt (2,7 Prozent gegenüber 1,0 Prozent).


Anzeige
RSS feed